«Wer war dieser Mann?»

Jesus erschien jeden Abend und las das Johannesevangelium vor

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Ein Missionar aus dem Mittleren Osten berichtete kürzlich auf einer Konferenz von einer besonderen Begegnung. Einem muslimischen Mann im Mittleren Osten erschien Jesus während mehreren Wochen jede Nacht. Er sagte ihm, was er aufschreiben sollte und zuletzt hatte er das gesamte Johannesevangelium niedergeschrieben.

Auf der Veranstaltung «Something Needs to Change» der «Gospel Coalition» berichtete Missionar Yazim (Name geändert) von einem aussergewöhnlichen Erlebnis. «Gott bewegt sich im Mittleren Osten durch Träume, Visionen und persönliche Begegnungen.» Er erzählte die Geschichte eines Mannes, der etwa 50 Kilometer ausserhalb einer Stadt im Mittleren Osten lebte.

Er kam jede Nacht

«Dieser Mann sagte uns, als wir ihn besuchten: 'Ein Mann in weiss klopfte jede Nacht an meine Tür, und ich konnte ihn nicht ansehen, weil sein Gesicht so glänzend und hell war. Als er reinkam, bat er mich, aufzuschreiben, was er sagte. Als ich schrieb, schlief ich ein. Er kam auch in der nächsten Nacht… und schliesslich während eines ganzen Monats.'»

Yazim fragte den Mann: «Was hast du geschrieben? Darf ich dein Notizbuch sehen?»

Der Mann zeigte Yazim sein Notizbuch. Darin stand geschrieben: «Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; nichts ist ohne das Wort entstanden», so der Eröffnungsteil des neutestamentlichen Buches des Johannes.

Johannesevangelium niedergeschrieben

«Er hatte das ganze Johannesevangelium in seinem Notizbuch stehen», erklärte Yazim. «Jesus besuchte ihn jede Nacht, bis er das Buch fertig hatte. Das Erstaunliche ist: Der Mann fragte uns tatsächlich: 'Wer war dieser Mann, der mich besucht hat?'»

Er erläutert: «Ich habe eine wertvolle Lektion gelernt: Gott wird seinen Teil dazu beitragen, aber wir müssen noch unseren Teil einbringen.»

Über Yazim:

Yazim, der Missionar der «Gospel Coalition», kam selbst ebenfalls auf wundersame Weise zum Glauben: Seine Frau war eine gläubige Muslimin, die tief deprimiert von den Forderungen des Islam beschloss, sich das Leben zu nehmen. Doch bevor es soweit kam, hörte sie das Evangelium und widmete ihr Leben Jesus.» Auch Yazim fand zu Christus und heute arbeitet das Paar in der Gemeindegründung.

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Datum: 24.09.2019
Autor: Leah MarieAnn Klett / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / gekürzte Übersetzung Livenet

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