Licht, das von innen kommt

«Diese Karriere macht dich nicht unbedingt glücklich»

Tobias Harris (Bild: Instagram @tobiasharris)

In seinen mittlerweile zehnten Saison hat sich Tobias Harris längst einen Namen gemacht – sowohl auf dem Spielfeld wie auch durch seine humanitäre Arbeit in der Unterstützung unterprivilegierter Jugendlicher in den USA und insbesondere in Philadelphia.

«Jeden Tag merke ich, wie gesegnet ich bin. Wenn ich mit den Jugendlichen arbeite, kann ich leicht sehen, welchen Segen ich in meinem Leben hatte, selbst damals, beim Aufwachsen als kleines Kind.»

Gleichzeitig sei auch bei seiner Basket-Karriere nicht immer alles rosig, auch da gebe es Höhen und Tiefen. «Ich stelle immer sicher, dass ich nie zulasse, dass die Höhen und Tiefen mein wahres Glück als Mensch bestimmen.»

«Diese Position macht dich nicht glücklicher»

Der NBA-Veteran mit zehn Saisons Erfahrung stellt fest, dass viele Menschen zwar gerne Profisportler wären, er erklärt aber: «Diese Position macht dich nicht unbedingt glücklich.»

Deshalb hält er fest: «Wenn ich in der NBA Basketball spiele oder Schulleiter bin – das würde ich gerne machen, wenn meine Karriere vorbei ist – werde ich immer Wege finden, Christus in meinem Leben zu zeigen.»

Tobias sagte, er nutze jede Interaktion mit anderen Menschen, um ihnen «das Licht» in seinem Inneren zu zeigen, das Gott ist. Dies versuche er zu verkörpern, «indem ich täglich jemandem helfe. Wir kennen wirklich nicht den Lebensweg eines jeden und wissen nicht, was eine Person durchgemacht hat.»

«Leben wie Jesus gestalten»

«Jede Person, die ich treffe, versuche ich zu umarmen und ihr Liebe zu zeigen, damit sie weiss, dass ich ein Christ bin. Jesus Christus war ein liebevoller Mensch. Und als Christen müssen wir versuchen, unser Leben nach Jesus Christus zu gestalten.»

Tobias Harris trat bisher für die Milwaukee Bucks, Orlando Magic, Detroit Pistons und Los Angeles Clippers an und ist jetzt für die Philadelphia 76ers am Start. Bei all den Veränderungen und Umzügen, die das Leben als Profisportler mit sich bringt, bleibt er dabei, dass Gott sein ständiger Anker ist. «In der NBA gehst du durch eine Menge Höhen und Tiefen. Man muss einfach weiter auf Gottes Plan vertrauen.»

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