«THE FOUR» beim Campen
Regenwunder beim Jugend-Einsatz in Flaach
Weil wegen der Corona-Pandemie der Einsatz «ReachMallorca» nicht durchgeführt werden konnte, lud «THE FOUR» im August zum Jugendeinsatz «Extreme Camp» in der Schweiz.«'Wenn wir Sie anrufen, müssen Sie den Campingplatz innerhalb einer halben Stunde evakuieren', informierte uns der Leiter des Zeltplatzes», erinnert sich Manuel Leiser von «Campus für Christus». Der Grund war offensichtlich: Das Flusswasser am Rhein in Flaach (ZH) war wild, braun und riss ganze Bäume mit sich. So auch auf dem öffentlichen Camping-Platz, auf welchem sich das «THE FOUR»-Team niedergelassen hatte.
«So etwas habe ich noch nie gesehen. Im Halbstundentakt konnten wir beobachten, wie der Wasserpegel stieg, während wir ein paar Zentimeter höher wacker an unserer nächsten Aktion bauten.»
«Beten hilft»
Ein Junge aus einem Nachbarzelt war besonders traurig. «Wir sagten ihm, dass wir gebetet haben, dass das Wasser nicht über die Ufer tritt. Etwas unsicher, aber völlig ernsthaft fragte er: 'Ja, hilft das, wenn man betet?'. Ich meinte zu ihm: 'Das werden wir jetzt herausfinden.'» Später fragte Manuel Leiser den Nachbarsjungen, ob er denke, dass beten hilft. «Total überzeugt meinte er: 'Ja!' und grinste mich an.»Auch auf den Aufbautag war ganztägiger Regen angesagt, «doch es war uns möglich, dennoch alles im Trockenen aufzubauen. Wir waren 16 junge Leute, die unsere Zelte aufstellten und jeden Tag zwei wilde Attraktionen anboten und Leute vom Campingplatz dazu einluden, eine Menge Spass zu haben und über den Glauben ins Gespräch zu kommen.»
«Das ist das Paradies»
«Ein Campingplatz ist wirklich ein idealer Ort, um mit Menschen in Kontakt zu kommen und Leben zu teilen», beobachtete Manuel Leiser: «Wir hatten sogar regelrechte Fans, die praktisch bei jeder Aktion am Start waren. Ihnen konnten wir nicht nur «THE FOUR» erklären, sondern es entstand eine Freundschaft. Wir erfuhren, dass zwei Jungs von ihnen für neun Jahre nach Tunesien entführt wurden und nun relativ frisch in der Schweiz waren. Das war die Woche ihres Lebens! Ein Elternteil sagte uns: 'Das ist das Paradies für meine Jungs! Das werden sie nie vergessen.'»
Überraschend viele Leute waren beim Drift-Trike-Bergrennen dabei. «Diese Go-Kart-Dreiräder hatten wir am Morgen 'aufgepimpt' und zusammengeschweisst. Und da standen wir mit allen Rennfahrern und der Filmcrew am Start der abgesperrten Strecke und es regnete tatsächlich wie aus Kübeln. Aber das wollten und konnten wir nicht akzeptieren. Wir knieten uns hin – ihr hättet die Blicke der Gäste sehen sollen – und flehten Gott an, er möge den Regen stoppen. Es war unfassbar: Während wir beteten, schien Gott den Wasserhahn wortwörtlich zuzudrehen, und innerhalb kürzester Zeit war der Regen weg! Jetzt hättet ihr die Augen und offenen Munde der Menschen sehen sollen, die Gottes Power noch nie so erlebt hatten.»
Wie ein Lauffeuer verbreitet
Manuel Leiser erinnert sich, wie die Gebetszeugen danach «von diesem eindrücklichen Erlebnis geflasht auf dem Campingplatz weitererzählten. Als eine Mutter ihre Jungs bei uns abholte, sagte sie uns: 'Ihr glaubt es nicht, aber im Umkreis von 200 Metern um euch herum regnete es Katzen! Das glaub ich einfach nicht!' Während dem ganzen Rennen blieb es bei uns trocken». Danach strömte der Regen auch wieder auf der Strecke.
Einmal genossen Teilnehmer nach dem «Bubble Soccer»-Turnier ein Getränk und schauten das Youtube-Video «First Bible in Space».
«Zu ihrer Überraschung übergab ich ihnen allen ein solches Exemplar einer solchen Bibel mit der Warnung: 'Achtung, dieses Buch stellt euer Leben auf den Kopf, wenn ihr es befolgt!' Sie nahmen sie ehrfürchtig entgegen und berichteten mir am Folgetag, dass da aktuelle Erlebnis-Berichte drinstünden.»
Himmelslaternen
Zum Abschluss wurde zu einem «Neon-Nacht-Volleyballturnier» geladen. «Wer wegen Verletzungen nicht mitspielen konnte, für den wurde um Heilung gebetet. Nach der Siegerehrung konnte ich vor allen eine kleine Erklärung zu 'THE FOUR' geben. Alle hörten gespannt zu, als ich mit dem Fragezeichen Symbol schloss, 'dass wir jetzt Gott eine Antwort auf sein Freundschaftsangebot geben können.'»Anschliessend konnten die Teilnehmer und Gäste ihre Gebete auf Himmelslaternen schreiben und in den Himmel steigen lassen. Das war für viele ein starker, bewegender und schöner Abschluss.»
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Quelle: Livenet