«Roma for the Nations»
Volksgruppe interessiert sich zusehends für Jesus
Gott errichtet sein Königreich unter einer der am stärksten diskriminierten Volksgruppen. Das war vor kurzem an einer grossen Konferenz namens «Roma for the Nations» sichtbar.
150 Pastoren und Leiter, die unter Roma arbeiten, trafen sich vor kurzem in Ungarn. Erstmals fand ein solches Treffen statt, berichtet die Bewegung «Operation Mobilisation» (OM). Die Teilnehmer stammten aus Zentral- und Osteuropa sowie vom Balkan. Die Mehrheit der Besucher waren selbst Roma. Neben Roma-Worship waren viele bewegende Lebensberichte zu vernehmen, wie Jesus Leben veränderte. So wurden zum Beispiel Menschen von Alkoholsucht frei. Andere wurden von Krankheiten geheilt und von Aberglauben befreit.Potential gross
«Ein Highlight war für mich zu sehen, was Gott unter den Roma tut», sagt Simon (aus Sicherheitsgründen ist nicht der richtige Name verwendet), Mitarbeiter von «OM East». «Da sind grosse Herausforderungen, doch Gott tut wunderbare Sachen und Wunder geschehen.» Längst gibt es christliche Literatur in verschiedene Roma-Dialekten und auch eine Roma-Bibel-Gesellschaft existiert.
Der Name der Konferenz, «Roma for the Nations», reflektiert das Ziel, mit dem Evangelium nicht nur die eigene Roma-Gesellschaft, sondern auch die Nicht-Roma zu erreichen.
Zwar sind die Bedürfnisse gross (zum Beispiel wegen Armut und Analphabetismus), doch das Potential sei ebenso gross.
Zur Webseite:
Roma For The Nations (OM)
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / OM