«Intel» im Land der Bibel

Israel enthüllt das intelligenteste Gebäude der Welt

«Intel» eröffnet in Israel «das intelligenteste Gebäude der Welt.» Dazu investierte das Unternehmen rund 180 Millionen Dollar in den Campus in Petach Tikva, das mit 14'000 Sensoren ausgestattet ist. Diese ermöglichen eine intelligente Beleuchtung und Temperaturregulierung.

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Das intelligenteste Gebäude der Welt
Es ist das bei weitem nicht das erste Mal, dass Intel in einen Standort in Israel investiert. Diesmal wurde aber richtig gross aufgetrumpft: So passen sich beispielsweise die Beleuchtung und die Fensterbeschattung in diesem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum tagsüber automatisch dem natürlichen Licht an. Darüber hinaus verwenden die Aufzüge im Gebäude intelligente Algorithmen, um das Fahrverhalten der Aufzugsbenutzer zu erlernen. Es wird gewissermassen vorausberechnet, welche Person wann und wo zu erwarten ist, um die Wartezeiten zu verkürzen.

Hohe Energieeffizienz

Das Gebäude umfasst zudem ein Fitnessstudio, ein Spa-Center, einen Friseur, ein Musik- und Spielzimmer, eine Synagoge und ein Computerlabor.

Intel hat dabei massiv in die Verbesserung der Umweltverträglichkeit des neuen Campus investiert, wie «Israel heute» berichtet. Das Gebäude zeichnet sich durch eine hohe Energieeffizienz aus und ist 40 Prozent besser verkleidet als es die Gebäude in dieser Branche im Durchschnitt sind. Weiter verbraucht das Wassersystem 75 Prozent weniger Wasser als andere Gebäude und 95 Prozent der beim Bau anfallenden Bauschuttstoffe wurden recycelt.

Parkplatz-Belegung automatisch ausgewertet

Der Parkplatz umfasst 1'200 Parkplätze, die automatisch überwacht werden, um die Belegung zu verfolgen und den Mitarbeitern eine bessere Tagesplanung unter Berücksichtigung der Parkplatzverfügbarkeit zu ermöglichen.

Der US-Chiphersteller gehört zu den grössten ausländischen Arbeitgebern im Land der Bibel. Die beschriebene Anlage umfasst 75'000 Quadratmeter und bietet Platz für etwas mehr als 2'000 Arbeitsplätze.

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Datum: 26.09.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Israel heute / The Jewish Press

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