«Wunderbare» Rettung
Thailand: Compassion-Patenkind unter den 13 Geretteten
Auch säkulare Medien gebrauchten das Wort «Wunder», als sie über die glückliche Rettung der zwölf Jungen und ihres Trainers aus der Chiang-Rai-Höhle in Nordthailand berichteten. Christen und christliche Organisationen waren aktiv beteiligt.
Nachdem es noch in der letzten Woche düster aussah um die Rettung der Eingeschlossenen – und erst recht, nachdem einer der Retter ums Leben gekommen war –, ging es am Wochenende überraschend schnell: Dank der Tatsache, dass der Wasserstand in der Höhle nicht wie befürchtet angestiegen, sondern deutlich gesunken war, konnten alle Eingeschlossenen in drei Tagen gerettet werden. Die 17-tägigie Odysee der Jungen und die harte Arbeit der rund 1'000 Einsatzkräfte kamen zu einem glücklichen Ende.Patenkind von christlichem Hilfswerk
Aktive Mitarbeit von Christen
Ein anderer junger Mann, der von der Organisation unterstützt wird, war einer der ersten, der die Jungen als vermisst meldete, in der Höhle nach ihnen suchte und später im Rettungsteam mitarbeitete. Gleich neben dem Fußballplatz, auf dem die Jungen trainierten, liegt die Baag Jong-Kirche, Partnerkirche von Compassion International. Sie ist jetzt das Basislager für die Rettungskräfte. Der Sportplatz wurde als Landeplatz für die eingesetzten Hubschrauber genutzt. Ausserdem beherbergte und versorgte dieses Zentrum mehrere Dutzend Mitglieder der Rettungskräfte.
Die 17-tägige Rettungsaktion war von Medien der ganzen Welt verfolgt worden. Weltweit beteten Christen für die Rettung der Jungen mit; Mitschüler der Eingeschlossenen standen am Höhleneingang und begleiteten die Rettung mit Gebet und Gesang (Livenet berichtete).
Zum Thema:
Gefährliche Rettungsaktion: Thailand: Klassenkameraden beten ausserhalb der Höhle
Menschen gerettet: «Obdachloser Jesus» verhindert schlimmen Unfall
Hilfe von Christen unerwünscht: «Compassion International» zieht sich aus Indien zurück
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Livenet / idea Schweiz / Compassion