Technik aus dem Land der Bibel

Erfindung aus Kibbuz in neuer Corvette

Eine israelische Firma überrascht mit Altpneus im Asphalt: die Bremswege werden kürzer, die Wiederverwendung sorgt für Umweltschutz. Ein anderes Unternehmen macht die neue Corvette für Insassen sicherer.

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Chevrolet Corvette C7
Das Land der Bibel macht die Strassen sicherer. Und die neue Corvette: Die neue Corvette Stingray gehört zu den Stars an den jüngsten Auto-Messen. Eingebaut ist auch eine Innovation aus Israel. Der Insassenschutz «Vehicle Shielding» stammt aus dem Kibbuz Sasa. Dank dieser Entwicklung der Firma «Plasan Sasa» konnte die jüngste Version der Strassenlegende mit einem besonders leichten Dach, Haube und Kotflügel ausgestattet werden. Laut der Zeitschrift «Israel heute» handelt es sich um ein leichtes Blech aus Kohlefasern. Der Entwicklungsleiter Gil Golan wird zitiert: «Dieses Blech aus Kohlefasern ist die Zukunft der Automobilindustrie.»

Bisher produzierte die Firma minenresistente Panzerungen für Militärfahrzeuge.

Alte Reifen für neue Strassen

«Sicherer und grüner: Israels Hightech Highways» titelte die «Times of Israel». Eine Firma aus dem Negev entdeckte, dass alte Reifen ein guter Zusatz für den Asphalt sind. Ronen Peled, Chef der «Dimona Silica Industries», sagt in der Zeitschrift «Israel heute», dass das Material dem Strassenbelag beigemischt wird: «Dadurch werden die Strassen nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch griffiger, robuster und damit sicherer.» Wissenschaftler verschiedener Länder sollen den Belag namens «RuBind» als belastbarer eingestuft haben, auch soll sich der Bremsweg verkürzen. Der Asphalt soll bereits nach Russland, Portugal, Schweden, Italien, China und in die USA geliefert worden sein.

Webseiten:
Plasan Sasa
RuBind

Datum: 02.04.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Israel heute

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