Heilung in Indien
Kein Tumor ist Gott zu gross
Für Narendar ist es völlig normal, über seinen Glauben zu reden. In seiner Heimatregion Maharashtra (Indien) hat der Missionar schon vielen Menschen von Jesus Christus erzählt. Doch in seiner eigenen Familie war das nicht ganz so einfach.
Noch schwieriger wurde es, als Pavitha, seine 40-jährige Schwester, krank wurde. Ihr Magen schwoll an und sie kam ins Krankenhaus. Die Diagnose: ein bösartiger Tumor in der Gebärmutter. Die Operation war möglich, doch die Ärzte konnten nicht garantieren, dass sie erfolgreich würde. Was nun?Als Narendar zum Krankenhaus kam, hatte er die innere Gewissheit, dass alles gut werden würde. Während der Operation betete und fastete er ununterbrochen. Trotzdem sah es nach dem Eingriff nicht gut aus. Pavitha lag drei Tage lang im Koma, und die Schwellungen gingen nicht zurück. War es die falsche Entscheidung gewesen, zu operieren? Wo war jetzt Narendars Gott?
Gott ist nichts unmöglich
Inmitten der Enttäuschung und Sorge der Familie legte der Missionar seine Hände auf den Bauch der bewusstlosen Schwester, und begann, aus vollem Herzen zu beten. Nach kurzer Zeit klang die Schwellung ab. Pavitha wachte auf und war komplett geheilt, sogar die Ärzte waren darüber erstaunt.
Dies war für Narendar der Augenblick, um seiner Schwester von Jesus zu erzählen und von der Hoffnung, die er durch Christus hatte. Pavitha dankte Gott für ihre Heilung. Heute lebt sie ihr Leben mit Jesus und teilt Narendars Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Gospel for Asia