EHC Mongolei

Offene Türen und Herzen

Durch eine einmalige Strategie erreicht Every Home for Christ (EHC) weltweit systematisch jeden Haushalt. EHC-Mitarbeiter und nationale Freiwillige besuchten auch die Nomaden in den Steppen der Mongolei – und trafen auf offene Herzen.

Einsatz bei den Nomaden in der Mongolei

Während der Sommereinsätze im letzten Jahr sollten 10'000 Haushalte erreicht werden, doch dies Ziel wurde weit übertroffen: EHC-Mitarbeiter besuchten 12'000 Häuser und verteilten auch unter den Nomaden Schriften. 60'000 Menschen erfuhren so von Gott.

Ein Skeptiker findet zur Wahrheit

Einer unter ihnen war der IT-Student Kaan* aus Batzorig. Seit seiner Kindheit Buddhist, opferte er im Tempel und betete regelmässig. Kaan berichtet: «Ich war ein treuer Sklave dieser Religion. Aber als ich älter wurde, fand ich weder im Buddhismus noch in der Wissenschaft Antworten auf meine Fragen.» Er wurde zum Skeptiker.

Während der Sommerferien besuchte Kaan seine Eltern. In der Zeit kamen Mitarbeiter von EHC zu ihrem Haus und erzählten von Jesus Christus. Etwas Unglaubliches geschah: «Während ich ihnen zuhörte, wurden meine Fragen beantwortet. Ich bat Jesus, in mein Herz zu kommen. Jetzt möchte ich ihm folgen.»

60 neue Kleingruppen

EHC Mongolei berichtet, dass «über 6300 Menschen positiv auf das Evangelium reagiert haben. 60 Familien stimmten regelmässigen Treffen in ihrem Haus zu, unter der Bedingung, dass wir ihnen mehr von Jesus beibringen.» Die Hauskreise wurden gegründet, und seitdem haben sich bereits 1446 Menschen aus diesen Gruppen für ein Leben mit Jesus Christus entschieden.

Auch die Christen der ländlichen Gemeinden wurden von diesen Ergebnissen motiviert. Im Bericht von EHC Mongolei heisst es weiter: «Die Gläubigen waren von der Offenheit der Nomaden und von den Berichten über Bekehrungen und physische Heilungen sehr ermutigt. Die Leiter erzählen von neuer Motivation zum Evangelisieren und Mitarbeiten.» Die freiwilligen Helfer der Landbevölkerung seien durch den Einsatz geistlich gewachsen. Ihr neues Ziel ist jetzt, jeden Sommer solche Einsätze durchzuführen.

* Name von der Redaktion geändert

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