Ronnie trotzt «Florence»
Wegen Jesus: Er hilft Obdachlosen im Hurrikan
Auge in Auge mit dem Wirbelsturm: Ein Mann, der nur als Ronnie bekannt ist, ist zum Helden mitten im Hurrikan geworden. Nicht zum ersten Mal reist er in ein Sturmgebiet, um dort Obdachlosen zu helfen. Die von Jesus Christus vorgegebene Liebe treibt ihn dazu, sagte Ronnie in einem TV-Interview.
Die Bilder aus North Carolina zeigen in dieser Woche vor allem eines: Menschen, die zu Abertausenden aus der Region fliehen. Sie alle haben mitten im noch vorherrschenden Sonnenschein ein einziges Ziel: dem herannahenden Hurrikan Florence zu enteilen.Es wird erwartet, dass der Sturm irgendwo zwischen Virginia und North Carolina zwischen Donnerstag und Freitag auf das Festland treffen wird.
In den Nachrichten ist zu sehen, wie sich die Autokolonnen ins Landesinnere bewegen, während die Gegenfahrbahn nahezu leer ist. Beansprucht wird sie gegenwärtig nur von wenigen. So etwa von Ronnie, der anreist, um zu helfen.
Der «gute Samariter»
Ronnie wurde in dieser Woche bei «Fox»-News in der Nachrichten-Sendung «The Daily Briefing» vorgestellt. Er beschrieb, dass er nach Wilmington in North Carolina gekommen sei, um den Obdachlosen beizustehen.Bereits zum dritten Mal reist er damit einem Hurrikan entgegen, um mit den Mittellosen dem herannahenden Unheil tapfer zu trotzen. Zuvor war er 2005 nach New Orleans gereist, um dem Hurrikan Katrina zu trotzen, nachdem er bereits seiner Heimatstadt Myrtle Beach in South Carolina half, als der Hurrikan Hugo 1989 durch die Küstenstadt zog.
«Die Hoffnung auf Jesus»
Ronnie bezeichnete die obdachlose Jugendbevölkerung als «die vergessenen Menschen». Ihnen drohen nach Hurrikanen und tropischen Stürmen weitere Vertreibungen.
«Was mich dazu bringt, mich in Wilmington einzusetzen, ist, dass ich dorthin gehen will, wo das Schlimmste des Sturms passiert. Da will ich den Menschen Hoffnung geben. Die Hoffnung auf Jesus Christus – er lässt die Menschen wissen, dass es einen Weg gibt, wieder von vorne anzufangen.»
«Schrecklich, die Menschen leiden zu sehen»
Auf die Frage, warum er sich entschieden hat, nach Wilmington zu reisen, nachdem er die verheerenden Folgen des Hurrikans Katrina gesehen hatte, sagte Ronnie dem Journalisten von Fox News, dass der «Gestank von Menschen, die verwesen, eine schreckliche Sache ist». Und auch die Menschen leiden zu sehen, sei schrecklich. Genau deshalb reist Ronnie hin, um möglichst vielen von ihnen Hoffnung zu bringen.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Faithwire / Charisma News / Fox News