Mit der Bibel «bewaffnet»

Peruanische Polizisten evangelisieren auf der Strasse

Einen ungewöhnlichen Polizeieinsatz durften die Bewohner von Tumbes, Peru, beobachten: Eine Gruppe Polizisten predigte auf den Strassen der Stadt und verteilte evangelistisches Material. Auch in Brasilien beten Polizisten immer wieder öffentlich, insbesondere für Kriminelle.

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Polizist mit Zivilisten (Symbolbild)
Während die Strassenevangelisation in vielen Ländern bei den Behörden eher auf Unverständnis oder zumindest Gleichgültigkeit stösst, ging in Tumbes, Peru eine ganze Gruppe von Polizisten auf die Strasse, um dort zu evangelisieren. Einer von ihnen predigte, während die anderen die Passanten grüssten und ihnen evangelistische Broschüren verteilten.

«Die ganze Polizei für Jesus!»

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Peruanische Polizisten bei Strassenevangelisation
Dabei hatten sie ihre ganz normale Uniform an. «Gott segne unseren Präsidenten und die Generäle Perus, denn ich glaube daran, dass die ganze Polizei für den Glauben gewonnen werden wird», sagte einer der Polizisten, während die anderen ihm zustimmten. Auf die Frage einer Passantin, ob die Polizisten denn dann auch keine Waffen bei sich tragen, antwortete der Sprecher, dass sie Waffen tragen müssen, weil dies den offiziellen Regeln entspräche. Doch letztlich sei die Bibel die wahre Waffe. 

Predigt und Gebet für Kriminelle

Währenddessen nutzte auch in Brasilien wieder einmal ein Polizist die Gelegenheit, um jungen Kriminellen vom Evangelium zu erzählen. Der Polizist in zivil Plinio Capellari erklärte den Mitgliedern einer Bande, die von der Polizei verhaftet und in Untersuchungshaft genommen worden war, dass Jesus die einzige Lösung sei, um ihr kriminelles Leben zurückzulassen und ganz verändert zu werden. «Wenn du hier gelandet bist, liegt das daran, dass du etwas im Leben falsch gemacht hast. Doch es gibt jemandem, der dir aus diesem Leben raushelfen kann: Er heisst Jesus Christus. Das sag ich nicht einfach so, Jesus hat auch mich aus dem Sumpf der Sünde gezogen. Wenn ich heute Polizist bin, liegt das nur daran, dass Jesus mich gerettet hat», so Capellari. Zum Schluss bot er an, für sie zu beten, damit Gott sie segnet und ihnen hilft, der Kriminalität zu entkommen.

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Datum: 07.09.2016
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / acontecercristiano.com

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