Jameis sagt «Ja»
Quarterback lässt sich öffentlich taufen
Jameis sagte öffentlich «Ja» zu Jahwe. Der talentierte, 22-jährige Quarterback Jameis Winston liess sich auf einer Konferenz einer christlichen Sportler-Organisation taufen. Damit setzt der preisgekrönte, junge Athlet ein Zeichen.
Seine Vergangenheit war bereits sehr bewegt. So bekam er beispielsweise Probleme, als er mit einem Studienkollegen auf den Campus-Ordnungsplätzen mit einer Luftpistole Eichhörnchen jagte. Festgehalten wurde er zudem wegen Diebstahls in einer grösseren Fast-Food-Kette, weil er zwar nichts bestellte, aber in einen Becher mehrfach Getränke auffüllte und trank. Nach einem Spiel mit einer Universitäts-Mannschaft wurde er sogar für den nächsten Match suspendiert, weil er über den «Trash-Talk» hinausgehende vulgare Kommentare nutzte.
Vor hunderten Profi-Sportlern
Doch diese turbulenten College-Jahre hat er hinter sich gelassen. Auf der viertägigen Konferenz hat er sich zusammen mit seiner Freundin Breion Allen taufen lassen. Bei diesem Event sind jeweils hunderte Profi-Sportler dabei. Unter anderem werden sie von christlichen Rednern inspiriert, daneben gibt es Musik sowie Gebetszeit und viele andere Events – so etwa die Taufe von Jameis Winston.
Breion Allen publizierte das Video der Taufe sogar auf ihrem «Instagram»-Account. Und sie schrieb dazu: «Gestern Abend nahm ich Jesus Christus in mein Leben auf. Ich bin so dankbar für dieses Erlebnis und dass ich nun auf dieser Konferenz in meinem Glauben wachsen kann und von Leuten umgeben bin, die das gleiche zu tun versuchen.»
«Ich bin gereift»
Jameis Winston sagt, dass er seit der Problem-Zeit auf dem College gereift ist. Und das Portal «sportingnews» lobte: «Der Buccaneers-Quarterback ging einen weiteren Schritt in die richtige Richtung, als er sich bei einer geistlichen Retraite von NFL-Spielern in Colorado Springs taufen liess.» NFL steht für «National Football League», der weltweit besten American-Football-Liga.
Das bei Instagram publizierte Bild wurde mehr als 1300mal «geliket» und nicht weniger als rund 120 Follower gaben einen Kommentar ab. Eine überwiegende Mehrheit freute sich über den Schritt der beiden.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Headlines / Sportingnews