I have a Monument

Martin Luther King: Amerika ehrt seinen grössten Träumer

Erstmals wird auf Washingtons Prachtmeile einem Schwarzen gedacht. Ein zehn Meter hohes Granit-Monument ehrt einen der prägend Bürgerrechtler der Geschichte; Martin Luther King. In der Nähe des Denkmals hielt der Baptisten-Prediger einst seine wegweisende «I-have-a-dream»-Rede vor 250'000 Zuhörern. In den Augen etlicher Afro-Amerikaner war das Monument überfällig. Die nun der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Gedenkstätte reiht den Friedensnobelpreisträger Martin Luther King ein, in die Geschichte der bedeutenden Personen Amerikas.

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Martin Luther King am 28. August 1963: «Ich habe einen Traum»
Zu der Skulptur Kings gehören auch Marmortafeln mit 14 bedeutenden Zitaten des Bürgerrechtlers, die sich über rund 137 Meter erstrecken, berichtet das Medienmagazin «Pro». Der Baptistenpastor legte seinen Schwerpunkt auf den gewaltfreien Widerstand gegen ungerechte Gesellschaftsnormen. Sein Wirken begründete er mit dem Liebesgebot von Jesus Christ.

«Der grösste Träumer»

Bahn- und Bannbrechend war Kings «I-have-a-dream»-Rede, die er auf den Stufen des Lincoln Memorials hielt. Rund 250'000 Menschen hörten zu, die «NZZ» spricht von einer Glanzstunde der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung.

Seine wichtigsten Forderungen begann King an jenem heissen 28. August 1963 mit der einleitenden Formulierung «I have a dream». In Anlehnung an dieses denkwürdige Statement titelte «Spiegel Online» nun: «Amerika ehrt seinen grössten Träumer».


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Datum: 25.08.2011
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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