Kraft im Namen Jesus

Hunderte Millionen Heuschrecken wechselten die Richtung

Die aktuelle Heuschreckenplage in Ostafrika treibt Millionen von Menschen in Armut und Hunger. Geoffrey Musava Matiti hat dreimal einem Schwarm im Namen Jesu geboten, wegzugehen. Dreimal wurden er und seine Leute auf übernatürliche Weise verschont.

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Geoffrey Musava Matiti (Bild: zVg)
Seit Monaten herrscht in Ostafrika eine Heuschreckenplage mit unermesslichem Ausmass. Bereits am 23. Januar 2020 war auf spiegel.de zu lesen: «In Ostafrika macht sich die schlimmste Plage von Wüstenheuschrecken seit mehreren Jahrzehnten breit.» Und seither ist es nur noch schlimmer geworden.

Mehrere Länder sind betroffen

«Ein Schwarm in Kenia mit Hunderten Millionen Insekten sei etwa 2’400 Quadratkilometer gross», so schreibt spiegel.de. Und es gibt zahlreiche solcher Schwärme, die ihr Unwesen treiben und Millionen von Menschen in den Hunger treiben. Ein Quadratkilometer voller Heuschrecken könne an einem Tag so viel Nahrung vertilgen wie 35'000 Menschen. Dass sich ein derart riesiger Schwarm an einem Tag bis zu 150 km bewegen kann, deutet die aufkommende Katastrophe zusätzlich an. Ganze Landstriche sind kahlgefressen, Ernten vernichtet. Nach Äthiopien, Somalia, Kenia und Südsudan sind jetzt auch Uganda und Tansania betroffen.

Hoffnungslos ausgeliefert?

Persönlich betroffen ist auch der Gemeindegründer Geoffrey Musava Matiti. Die Heuschrecken fielen in der Region ein, wo mehrere von ihm gegründete Gemeinden liegen. Was die Katastrophe für die Menschen bedeutet, ist ihm nur zu gut bekannt. Zerstörte Ernten, Unterernährung und damit Anfälligkeit für Krankheiten. Die Folge sind steigende Armut und eine Zunahme von Waisenkinder. Um dieser ständigen Not in Kenia zu begegnen, ist er schon länger dabei, Kinderheime zu gründen. Um diese zu betreiben, wird in Kimbumbu (einem Dorf ausserhalb der Stadt Zombe) ein Landwirtschaftsbetrieb betrieben. Hier lebt Geoffrey mit Familie und Waisenkindern.

Als die Meldung zu Geoffrey durchkam, dass die Heuschrecken sich nun in Richtung Zombe bewegten, bäumte sich etwas in ihm auf: «Nein! Das darf nicht geschehen!», sagte er. In seinem Leben hat er schon viele Wunder erlebt, und so war er überzeugt, dass Gott auch in dieser Sache das letzte Wort haben kann.

Autorität über Heuschreckenschwärme

Geoffrey stand regelmässig um drei Uhr früh auf, umschritt das grosse Grundstück und betete inständig, dass Gott der Plage Einhalt gebiete. Seine Ehefrau Elizabeth, die sich gerade in einer anderen Stadt befand, rief ihn an und sagte: «Ein Schwarm ist an uns vorbeigezogen und kommt auf Zombe zu.» Übernatürlicher Glaube erfasste Geoffrey und er gebot dem Schwarm, die Richtung zu ändern und zu verschwinden. Das war der Zeitpunkt, an dem Leute Zeugen wurden, wie der riesige Schwarm ohne ersichtlichen Grund die Flugrichtung änderte.

Tage später kam der nächste Schwarm. Und diesmal schien er nicht aufhaltbar zu sein. Der Wind blies die Insekten direkt Richtung Zombe. «Ich betete intensiv und hatte keine Ruhe.» Gottes Wirken beim ersten Heuschreckenschwarm hatte ihn ermutigt und so suchte er wieder Gottes Hilfe. «Die Heuschrecken kamen näher. Ich sah die dunkle Wolke auf uns zukommen. Die Leute hatten Angst und versuchten die Heuschrecken mit Lärm zu vertreiben.» Plötzlich überkam Geoffrey erneut ein starker Glaube. Er stand auf, streckte seine Hand aus und gebot den Heuschrecken im Namen von Jesus, die Richtung zu ändern und zu verschwinden. Und diesmal konnte er mit eigenen Augen sehen, wie der Schwarm abdrehte.

Und dann kam der dritte Schwarm

Zweimal hatte Gott ihr Grundstück verschont. Doch die Gefahr war noch nicht gebannt, denn mehrere Schwärme hielten sich noch immer in der Region auf. Geoffrey betete intensiv weiter und es dauerte nicht lange, bis der nächste herannahende Heuschreckenschwarm gemeldet wurde.

Da hatte Geoffrey einen Anflug von Kühnheit, stellte sich in Richtung der Heuschrecken auf und gebot: «Im Namen von Jesus: Geht dorthin, wo ihr hergekommen seid!» Zeugen berichteten daraufhin von einem äusserst seltsamen Phänomen: Die Heuschrecken drehten um und bewegten sich gegen den Wind in der Richtung zurück, aus der sie gekommen waren. «Ich habe noch nie gehört, dass Heuschrecken dorthin zurückgehen, wo sie schon alles abgefressen haben. Dass sich ein Schwarm direkt gegen den Wind bewegt, ist mir ebenfalls neu.» Was ihm jedoch weniger neu ist: Im Namen von Jesus liegt eine Kraft, gegen die selbst die grösste Heuschreckenplage von Hunderten Millionen von Insekten nicht ankommen kann!

Was Geoffrey Musava Matiti zu dem gemacht hat, was er heute ist und einige seiner grössten Glaubensabenteuer sind in seiner Biographie zu lesen. Hier kommen Sie zum Buch.

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Datum: 14.03.2020
Autor: Markus Richner-Mai
Quelle: Jesus.ch

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