In der Physiotherapie

Kreative Evangelisation in Indonesien

Irene bei einem Patienten (Bild: ICC)

Schon früh fühlte sich Irene (Name aus Sicherheitsgründen geändert) aus Indonesien von Gott berufen, Studenten und jungen Erwachsenen von Jesus zu erzählen. Dafür bereitet sie sich mit Hilfe einer Missionsorganisation vor. Doch währenddessen hat sie eine andere kreative Möglichkeit zur Evangelisation gefunden: Die Physiotherapeutin sieht nämlich ihren Beruf als Plattform, um Gott und anderen zu dienen. Durch ihre Dienste hat Irene viele Kontakte zu Menschen, die eine Behandlung benötigen. Und während sie sie behandelt, sucht sie nach Formen und Wegen, um ihnen von Jesus zu erzählen.

Jedem Patienten von Jesus erzählen

Mit Unterstützung der Organisation «International Christian Concern» (ICC) konnte sich Irene die nötigen Instrumente kaufen, um Hausbesuche anzubieten. Heute ist sie dankbar für diese Unterstützung. «Ich gebe die Gute Nachricht jedes Mal weiter, wenn ich einen Patienten treffe», berichtete sie gegenüber ICC.

Gebet nach der Therapie

So auch mit Frau Asang (Name geändert). Die 70-Jährige hatte vor einigen Jahren einen Schlaganfall. Sie leidet immer noch an den Folgen und brauchte deshalb regelmässig Physiotherapie. Mit Irenes Hilfe haben die Schmerzen im Knie und im Rücken mittlerweile abgenommen.

Doch nicht nur das: Sie glaubt und vertraut in allem Gott. So erzählte sie Irene davon, wie Gott ihr in ihrem Leben geholfen hat, als sie krank war. Am letzten Tag der Therapie konnte Irene für die alte Frau beten – ein besonderer Moment. Irene freut sich, wenn sie Menschen auf diese Weise ermutigen kann, während sie sich weiter dafür vorbereitet, konkret Studenten von Jesus zu erzählen.

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