Mauer der erhörten Gebete
Birmingham plant nationales Gebets-Wahrzeichen
Nahe der britischen Stadt Birmingham soll ein neues Wahrzeichen errichtet werden. «The Wall» soll für eine Million erhörter christlicher Gebete stehen. Diese sollen mit Hilfe des Smartphones lesbar sein.Jeder Stein soll eine Botschaft enthalten, indem er eine einzigartige Geschichte erzählt, wie Jesus in das Leben eines Menschen eingegriffen hat. Die Idee stammt, wie wir bereits berichteten, von Richard Gamble, dem früherem Fussballer-Seelsorger des englischen Meisters von 2015/2016, «Leicester City».
Das Kunstwerk soll bis zu den «Commonwealth Games 2022» fertiggestellt sein, welche in Birmingham ausgetragen werden. Die Mauer soll zudem ein High-Tech-Produkt sein: Besucher sollen mit der Skulptur interagieren können und die Gebete über ihre Smartphones lesen können. Somit schreien hier buchstäblich die Steine.Zum Beten inspirieren
«The-Wall»-CEO Richard Gamble will die Nation wieder zum Beten inspirieren: «Die Idee ist, dass die Menschen an der Mauer eine Geschichte finden, die ähnlich wie die ihre ist. Sie sehen, wie ein Christ mit der Situation umgegangen ist, wie gebetet wurde und wie Gott geantwortet hat.»
Nach einem globalen Designwettbewerb des «Royal Institute of British Architects» gewann das britische Unternehmen «Snug Architects» den Wettbewerb. Das Unternehmen führt bereits jetzt Mauern in seinem Portfolio. Es handelt sich um einen Mobius-Streifen, der scheinbar keinen Anfang und kein Ende hat, um die Botschaft des Projekts zu interpretieren, dass Jesus das Gebet beantwortet. Auf ihrer Webseite schreibt das Architektur-Büro: «Die Botschaft, dass Jesus lebt und Gebete beantwortet, wird durch eine Million Steine repräsentiert, von denen jeder eine einzigartige Geschichte erzählt.»
«Christliches Erbe bewahren»
«Dieses Land hat ein christliches Erbe und wir wollen es mit all den Geschichten und Gebeten bewahren, die nicht nur in dieser Generation, sondern in der gesamten Geschichte dieses Landes geschehen sind», so Richard Gamble. Weiter hält er fest: «Es ist an der Zeit, dass die Kirche in diesem Land mutig wird. Es ist an der Zeit, für unseren Glauben öffentlich hinzustehen.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Premier / thewall.org.uk