Sänger und Pastor Kirk Smith:
«Ich habe meine Mission erfüllt»
Bei «The Voice of Germany» ist er trotz überragender Stimme nicht weitergekommen. Dennoch glaubt Kirk Smith, dass er in der Sendung seine Aufgabe erfüllt hat. Er verlässt den Wettbewerb um Deutschlands beste Stimme nicht enttäuscht, sondern glücklich und erfüllt.
Ja, aber es sind so viele Leute mit gottgegebenen Talenten dabei. Für mich war es toll, einfach dabei zu sein und mitzumachen.
Wie kamst Du eigentlich auf die Idee, Dich zu bewerben?
Meine Familie und Freunde haben mich ermutigt mitzumachen. Ganz besonderes Ivy Quainoo (Siegerin der ersten Staffel 2012). Und nachdem ich viel gebetet habe, habe ich mich dazu entschieden, es zu versuchen... natürlich mit Gottes Hilfe!
Das ist ein Stichwort, denn eigentlich bist Du Pastor!
Ja. An Jesus Christus zu glauben bedeutet für mich alles. Ich habe mich entschieden dem Herrn nachzufolgen. Das habe ich ihm versprochen, als er mir begegnet ist. Dass ich ihm alle Tage meines Lebens dienen möchte.
Wie bist Du denn zum Glauben gekommen?
Ich bin von klein auf in der Kirche gewesen. Aber ich hatte keine persönliche Beziehung zu Jesus.
Dann bin ich aus Chicago nach Berlin gekommen und habe versucht als R n’B-Sänger einen Plattenvertrag zu bekommen. Aber es hat nicht geklappt. Zur selben Zeit bekam ich einen Anruf, ob ich nicht Lust hätte mit einer Gospel-Gruppe auf Tournee zu gehen. Meine Frau hat mich total ermutigt, da mitzumachen, obwohl die Tour eine echte Herausforderung für uns bedeutete. Wir hatten schon zwei Kinder, wir hatten kein Geld und ich sollte 11 Monate in ganz Europa unterwegs sein.
Und dann?
Er kam mit seinem Licht in meine Finsternis. Es war so stark, dass ich auf die Knie sank und weinen musste, weil ich die Herrlichkeit Gottes spüren durfte. Zwei Stunden lang lag ich auf meinen Knien in seiner Gegenwart. Es war einfach nur… Wow! Er räumte alle meine Zweifel aus, erfüllte mich mit seiner Liebe und nahm mir alle Angst. Seitdem wollte ich nie mehr ohne ihn sein.
Bist Du ein bisschen traurig, dass es nicht geklappt hat bei «The Voice»?
Nein, denn es geht im Leben um viel mehr. Es geht um Gott und ich bin schon ein Gewinner. Das wollte ich weitergeben, als ich in der Sendung auf der Bühne stand, und meine Arme ausbreitete, wie ein Kreuz. Ich habe auf die Stimme Gottes gehört, er hat mir in diesem Moment Frieden gegeben.
Ich wünsche mir, dass die Menschen erkennen, dass Gott real ist. In der Bibel steht: «Wer den Namen Gottes anruft, wird gerettet werden.» Gott ist allen Menschen nahe. Ihm geht es nicht darum, wie du aussiehst, wo du herkommst, oder welche Nationalität du hast. Gott schaut auf dein Herz. In dieser Welt voller schlechter Nachrichten, hat Gott die gute Nachricht für dich.
Das will ich durch mein Leben erzählen und das wollte ich auch bei «The Voice of Germany» weitergeben. Deswegen kann ich sagen: Ich habe dort meine Mission erfüllt.
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Quelle: Jesus.ch