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Brot des Lebens: «Himmlische» Speise

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Im Advent schaut sich Livenet den einflussreichsten Mann der Geschichte etwas genauer an. Jesus sagte von sich selbst: «Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern…» Anders formuliert: «Ich bin alles, was du zum (Über-)Leben brauchst.» Oder nach seinen eigenen Worten: «Ich bin das A und das O» (Offenbarung, Kapitel 1, Vers 8).

Wir sind zur Welt gekommen, um eine Beziehung mit unserem Schöpfer zu haben. Das ist unsere Bestimmung, unsere Erfüllung. Der Sündenfall brachte eine Trennung zwischen Gott und Mensch in die Welt. Aber die Sehnsucht, der Hunger nach einer Gottesbeziehung, ist immer noch in uns. Wir kommen mit diesem Hunger zur Welt.

Was uns wirklich sättigt

Deswegen hat uns Gott «das Brot des Lebens» in die Welt gesandt; damit die Hungernden (wieder) satt werden und die Beziehung zwischen Gott und Mensch (wieder) bestehen kann (Johannes-Evangelium, Kapitel 6, Verse 32-59). Es gibt also nur eine Sache, die uns wirklich Erfüllung bringt: «Brot» essen!

Allerdings hat Jesus uns noch einen weiteren Auftrag ins Herz gelegt: Wir müssen das Brot (ver)teilen. Wir sind berufen, den Menschen die frohe Botschaft vom «Brot des Lebens» zu verkündigen (Markus-Evangelium, Kapitel 16, Vers 15). Das Brot für uns selbst zu beanspruchen, widerspricht diesem Auftrag und lässt uns im Endeffekt wieder unerfüllt und hungernd zurück. Schlussendlich gibt es zwei Dinge, die wir auf dieser Erde tun müssen, um Erfüllung zu erlangen: Brot essen und Brot brechen; iss vom «Brot des Lebens» und teile es mit dem Hungrigen.

Das beste Frühstück

Das Frühstück, sagt man, ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Laut der «Deutschen Gesellschaft für Ernährung» (DGE) tut man sich keinen Gefallen damit, Zuhause nichts zu essen, dafür jeden Morgen beim Bäcker vorbeizuschauen, um sich ein Schokocroissant zu kaufen. Doch ein ausgewogenes Frühstück spielt nicht nur für unseren Körper eine wichtige Rolle. Jesus sagte zwei Dinge: «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein…» (Matthäus-Evangelium, Kapitel 4, Vers 4) und «Ich bin das Brot des Lebens…».

Das erste Zitat bezieht sich auf die physische Nahrung. Als Jesus diese Worte sagte, war er selbst fast am Verhungern, weil er tagelang nichts gegessen hatte. Auch nach dieser Rede ass er noch nichts. Dies macht deutlich, dass Jesus die Worte nicht nur als Metapher, sondern als wörtlich zu nehmende Weisung versteht. Das zweite Zitat bezieht sich auf die geistliche Nahrung. Hier macht Jesus deutlich, dass er der Einzige ist, der uns Erfüllung bringen kann. Daraus erschliesst sich, dass die geistliche Nahrung für uns höhere Priorität haben sollte als die physische. Jesus bestärkt diese Annahme, indem er davon spricht, dass wir uns weder um das Essen, noch um das Trinken sorgen sollen; Gott wird uns versorgen, wenn wir zuerst nach seinem Reich trachten (Matthäus-Evangelium, Kapitel 6, Verse 25-33). Statt den Tag mit einem Schokocroissant zu starten, sollten wir demnach eher mit dem «Brot des Lebens» beginnen.

Der ultimative Powersnack

Körper und Geist brauchen zwischendurch neue Energie, «um den ganzen Tag über fit und aktiv zu bleiben». Hierzu bietet sich keine Zwischenmahlzeit besser an, als das Brot des Lebens. Bestimmt kennen Sie den Slogan von Red Bull: «Red Bull verleiht Flüüügel». Genau genommen kommt dieser Slogan aus der Bibel. Es sind die Worte Gottes: Die, welche vom Brot des Lebens essen, «…kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler» (Jesaja, Kapitel 40, Vers 31). Paulus, der Apostel Christi, fordert uns auf, «ohne Unterlass» zu beten (1. Thessalonicher-Brief, Kapitel 5, Vers 17) – pausenlos sollen wir vom Brot des Lebens essen, um allezeit gestärkt zu sein. Das Brot des Lebens ist der ideale Happen für zwischendurch, um neu aufzutanken – der ultimative Powersnack.

Darüber hinaus ist es ein Heilmittel. Gott sagt, er ist unser Arzt und sein Brot ist unsere heilbringende Medizin.

Ob zum Frühstück, zum Mittagessen, als Powersnack oder als Heilmittel: Das Brot des Lebens sättigt mit übernatürlicher Gotteskraft – körperlich und geistig. Guten Appetit!

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Datum: 22.12.2019
Autor: Roy Weggenmann
Quelle: Livenet

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