GO Movement

GO Day rund um den Globus

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Einsatz in Pakistan (Bild: GO Movement)
Der «GO Month» Mai hat viele Spuren hinterlassen. Hunderttausende von Menschen gingen im vergangenen Monat, besonders am GO Day, dem 28. Mai, auf die Strasse, um die Gute Botschaft zu verbreiten.

Pakistan bringt man normalerweise nicht mit Menschen in Verbindung, die für Jesus auf die Strasse gehen. Dieses Jahr fand hier jedoch eine Kundgebung zur Eröffnung des GO Month statt. Es ist absolut unglaublich, was Gott tut.

«Es» geschieht nicht nur in Lateinamerika und Afrika sowie christlich geprägten Ländern in Westeuropa. In Albanien organisieren rund um den GO Day junge Christen, unter anderem durch den Einbezug von THE FOUR, einen grossen Einsatz, der auf erhebliches Interesse in diesem südosteuropäischen Land stiess.

Persönliche Berichte

Ein Christ aus den Philippinen berichtet: «Ich evangelisiere die unerreichten armen Dörfer hier in Mindoro, Philippinen. Ich überquere Berge, Flüsse und Seen, um die unerreichten Menschen zu Christus zu führen. Das Ziel ist, hier in Mindoro bis im Jahr 2026 hundert dynamische, lebendige und sich gesund vermehrende Gemeinden zu gründen, um die Aufgabe des Missionsbefehls in unserer Generation zur Ehre Gottes zu erfüllen.»

Ann Low aus Malaysia berichtete dem Go Movement gegenüber von ihrem Outreach, in welchem sie für verschiedene Personen beten konnte; mehrere Menschen waren am christlichen Glauben interessiert.

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Einsatz in Kolumbien
«Mein früheres Leben war dunkel, voll von schlechten Dingen und Fehlern. Ich hatte keine Hoffnung, aber eines Tages begegnete ich Jesus, unserem Retter, und mein Leben verwandelte sich in Freude», schreibt Jhonjairo Angulo Arrieta aus Kolumbien. Durch die Gewalt in der Nation war er einst aus seiner Region vertrieben worden. «Heute bin ich ein Evangelist. Gott segne Sie und behüte Sie.» Jhoniairo legte zudem ein Bild von einem aktuellen Einsatz bei.

Aus Singapur erreichte das Go Movement diese Nachricht: «Unser Team wendet sich an Fremde auf der Strasse und bemüht sich, Jesus bekannt zu machen. Ich näherte mich einem älteren Mann und fragte, ob er Heilung brauche. Er sagte, dass sein Rücken schmerzt, aber er hatte keine Zeit und musste zu Mittag essen. Ich sagte ihm, dass seine Heilung bereits begonnen habe und er sofort eine Erleichterung von den Schmerzen in seinem Rücken verspüre. Er sah mich an und bemerkte überrascht: 'Ich fühle, wie der Schmerz nachlässt, was ist los? Wie kann das passieren?' Ich sah ihn an und sagte: 'Das ist die Kraft Jesu, die dich heilt!' Er war fassungslos und sehr glücklich über diese Begegnung mit Jesus. Er vergass das Mittagessen und blieb bei uns, während wir ihm von der Liebe Gottes erzählten.»

Mobilisierung in Afrika

In Uganda wurde bereits im Vorfeld zum Go Day enorm mobilisiert. Shaka Moses schreibt: «Wir haben bereits 637'584 Christen mobilisiert und vorbereitet, um dieses Jahr zwischen 3,2 und 4 Millionen Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. In einigen der entlegensten Dörfer haben Christen seit Anfang dieses Monats bereits mehr als 2500 Menschen zu Jesus gebracht. Wir haben bereits eine Million Traktate und dreihunderttausend Jüngerschafts-Flyer gedruckt.»

«Wir haben den GO Month sehr ernst genommen», berichtet Pastor Stephen Makau aus Kenia von «Christ Is The Answer Ministries». «Wir mobilisierten unsere Gemeinden, um die Mitglieder zu ermutigen, sich in das Erntefeld einzuklinken und die gute Nachricht weiterzugeben. Wir haben in der Stadt eins zu eins gedient, Strassenevangelisation abgehalten und Einsätze an High Schools veranstaltet. Weiter haben wir unerreichte Volksgruppen in Nordkenia besucht und wir haben medizinische Hilfe für Menschen und Tiere zu Nomaden gebracht.»

Auch in der Ukraine

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Nothilfe in der Ukraine
«Unsere Teams dienen weiterhin und sie erreichen Menschen für Jesus», erklärt Karen Zelfimian, Nationaler Leiter des GO Movements in der Ukraine. Unlängst schrieb er an das Go Movement: «Heute Morgen besuchte eines der Teams ein kleines und abgelegenes Dorf, in dem unser Hauptaugenmerk darauf lag, alleinerziehende Mütter zu finden, die zwei bis fünf Kinder grossziehen. Das sind diejenigen, die das Land aufgrund extremer Armut nicht verlassen konnten. Ausserdem versorgen wir weiterhin die Hungrigen und führen Menschen bei jeder Gelegenheit und jedem Besuch, den wir haben, zu Jesus. Letzte Woche haben sich in der Ukraine, Moldawien und Rumänien insgesamt über 130 Menschen durch unsere verschiedenen Bemühungen und Einsätze mit Jesus versöhnt. Ehre sei unserem König Jesus!»

Darum geht es am 28. Mai, dem GO Day: Menschen, die an dem Tag hinausgegangen sind, um die Liebe Jesu weiterzugeben. In vielen Fällen bedeutet das, dass sie in ihre Nachbarschaft gehen und ganz einfach die Geschichte von Jesus und seiner Liebe erzählen. Es ist Gott, der die Herzen berührt.

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Was ist das GO MOVEMENT?

Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt - dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO MONTH mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO MOVEMENT über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.

Zum Thema:
Dossier Go Movement
Go Movement: Unzählige Einsätze in Nord-, Mittel- und Südamerika
GO Movement Ukraine: Christen bringen Hoffnung mitten im Chaos

Datum: 02.06.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: GO Movement

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