GO Movement Ukraine

Christen bringen Hoffnung mitten im Chaos

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Einsätze in der Ukraine (Bild: GO Ukraine)
Unermüdlich setzt sich Karen Zelfimian mit seinem Team für die Menschen in der Ukraine ein. Der Leiter von «Ukraine Harvest Ministry» und dem GO Movement Ukraine steht Flüchtlingen sowohl im Land wie auch in Moldawien und Rumänien bei.

Immer wieder reist Karen Zelfimian mit Van-Convois in die Ukraine. Mit an Bord sind Lebensmittel, Hilfsgüter und medizinische Materialen. Daneben empfängt er durch seinen Dienst «Ukraine Harvest Ministry» und dem GO Movement Ukraine auch zahlreiche Flüchtlinge in den Nachbarländern Moldawien und Rumänien.

«Unser Team in Mykolajiw verbreitete die Gute Nachricht und verschenkt Lebensmittelpakete an die Einwohner», berichtet Karen Zelfimian. Fast jeden Tag wird die 480'000-Einwohner-Stadt bombardiert.

«Menschen strömten zu den Kirchengebäuden und natürlich gab ihnen unser Team nicht nur materielle Hilfe, sondern auch die beste Nachricht aller Zeiten, das Evangelium von Jesus! Die Leute dankten unseren Jungs dafür, dass sie nicht nur Essen gebracht haben, sondern dass sie in diesen schwierigen Zeiten da waren und Trost und Hoffnung brachten.»

150 fanden zu Jesus

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Medizinische Hilfe in der Ukraine
Einige dieser Leute waren zuvor in Geschäften abgewiesen worden. «Ihnen wurde gesagt, sie sollten zur Kirche kommen, da würden sie vielleicht Hilfe bekommen.» Im Gottesdienst wurde dazu aufgerufen, das Leben Jesus Christus zu übergeben. «150 Menschen haben diesen Schritt gemacht.»

Kürzlich fuhr ein Team von Karen Zelfimian mit einem weiteren Konvoi in die Stadt Poltawa. «Zwei Lieferwagen und ein Lastwagen fuhren zu einer Kirche, die 200 Flüchtlinge aus Mariupol aufgenommen hat, darunter 50 Kinder. Sie hatten um Hilfe geben, eine kleine Kirche kann nicht so viele Leute ernähren.»

In Ismajil leitet ein Mitarbeiter seit Kriegsbeginn eine neue Gemeinde. «Sie wächst jede Woche. Nun war dieses Gebäude nicht mehr gross genug für all jene, die am Sonntag kommen. Flüchtlinge erhalten nicht nur alle notwendigen Vorräte, sondern auch die grossartigste Botschaft: Das Evangelium von Jesus! 20 Menschen aus verschiedenen Teilen der Ukraine, hauptsächlich aus Städten, die durch Russlands Bomben und Granatenbeschuss fast ausgelöscht wurden, folgten dem Ruf, ihr Leben Jesus Christus anzuvertrauen.»

Dorf wieder aufbauen

Das Team aus Mykolajiw besuchte jüngst auch ein Dorf, oder das, was nach den Angriffen Russlands davon übriggeblieben ist. «Sie fanden einige Familien, die noch dort lebten. Sie brachten ihnen Lebensmittel, Wasser, Medikamente und Hygieneartikel. Vadim, der das Team dort leitet, sagt, dass die Ukrainer trotz all dieser Verwüstungen und Ruinen die Hoffnung nicht verloren hätten. Sie pflanzen weiterhin Kartoffeln!»

Sie wollen das Dorf nicht verlassen. «Sie wollen bleiben und ihr Dorf nach dem Krieg wieder aufbauen. Über 20 Menschen nahmen Jesus in diesem Dorf an der Front in ihr Leben auf.»

Zum Thema:
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Datum: 14.05.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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