Die Heiligung von der Sünde des Neides und der Eifersucht besteht darin, Zufriedenheit in Gott zu finden.
Jerry Bridges
Gott versah uns mit zwei Händen, Daß wir doppelt Gutes spenden; Nicht um doppelt zuzugreifen Und die Beute aufzuhäufen In den großen Eisentruhn, Wie gewisse Leute tun!
Heinrich Heine (1797 - 1856)
Habe niemals Angst, das Richtige zu tun, vor allem wenn es um das Wohlergehen einer Person oder eines Tieres geht. Die Strafen der Gesellschaft sind gering im Vergleich zu den Wunden, die wir unserer Seele zufügen, wenn wir in die andere Richtung schauen.
Martin Luther King, US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929 - 1968
Sei darauf bedacht, niemals über dich, für dich noch gegen dich zu sprechen; laß deinen Charakter für dich sprechen: Was immer der sagt, wird man glauben.
Philip Stanhope, 4. Earl of Chesterfield (1694 - 1773)
Gott schenkt uns Erinnerungen, damit wir Rosen haben im Dezember.
J. M. Barrie (1860 - 1937)
Geboren ward zu Bethlehem ein Kindlein aus dem Stamme Sem. Und ist es auch schon lange her, seit's in der Krippe lag, so freun sich doch die Menschen sehr bis auf den heutigen Tag. Minister und Agrarier Bourgeois und Proletarier – es feiert jeder Arier zu gleicher Zeit und überall die Christgeburt im Rindviehstall. Das Volk allein, dem es geschah, das feiert lieber Chanukka.
Erich Mühsam (1878 - 1934), ermordet im KZ Oranienburg
Was Wunder ist gschehen zu dieser Nacht, Da uns die Jungfrau den Christ hat bracht! Ein Jauchzen dringet vom Himmel her; Englein tun singen: Gott sei die Ehr! Es knieet Maria wohl auf dem Stroh Und ist der erfülleten Botschaft froh, Hälts Kindlein voll Lieb wohl in dem Arm, Und singet: Nun schlafe, mein Söhnelein, warm! Ich wiege dich sanft und ich wiege dich fein, Schlafe, mein herzliebes Kindelein, ein! – Ihr Manne, der Joseph, das Bettlein aufmacht, In der Krippen, darein er ein Strohbund hat bracht; Maria die legt ihren Schleier dazu, Und bettet ihr Söhnlein zur gueten Ruh. Ein Ochs und ein Eslein, die wehren der Kält, Und halten fein warm den Erlöser der Welt. Viel Engelein fliegen durchs nächtliche Tal, Besingen das Kindlein in Bethlehems Stall, Frohlockend des Wunders der heiligen Nacht, Da Jerichos Rose das Blümlein hat bracht.
Lena Christ (1881 - 1920), bayerische Schriftstellerin
Wenn uns bewußt wird, daß die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.
Roswitha Bloch (*1957)
Ehe du dich über die Fehler eines anderen aufregst, nimm dir Zeit, zehn deiner eigenen Fehler aufzuzählen.
Amos Miller
Plätzchenduft und bunte Kerzen, Engelshaar und Lebkuchenherzen, Zweige, Kranz und Tannenbaum, nun erwacht der Weihnachtstraum. Bunte Kugeln, Licht und Schimmer, Friede strahlt aus jedem Zimmer, frohe Hoffnung macht sich breit, denn es ist wieder Weihnachtszeit.
Diana Denk (*1975), Autorin

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