Sponsorenläufe

Schwitzen für Hebammen und Hochlandbauern

Am 7. September laden gleich zwei Werke zu Sponsorenläufen ein. «TearFund» lädt nach Winterthur zum Rennen für Peru, «Women’s Hope International» lässt die Laufschuhe in Bern für Äthiopien schnüren.

Sprinten, laufen, walken und schwitzen für den guten Zweck.

Bei «TearFund» drehen die Jogger ihre Runden für Familien im peruanischen Hochland. Dort werden ihnen beispielsweise als Starthilfe Saatgut oder Zuchttiere zur Selbsthilfe abgegeben. Als Beispiel fügt das Hilfswerk der «Schweizerischen Evangelischen Allianz» die peruanische Bauernfamilie Pedro und Teodora an. Pedro: «Wir essen viel gesünder und haben sogar Gemüse für den Verkauf übrig!» Nach drei Jahren im Programm wird das Paar weitestgehend selbstständig sein.

Runden für Mütter in Äthiopien

Zum zweiten Mal nach 2011 veranstaltet das Schweizer Hilfswerk «Women‘s Hope International» einen Sponsorenlauf. Er führt rund um die Frauenklinik des Inselspitals Bern. Das erlaufene Geld kommt der Ausbildung von Hebammen in Äthiopien zugute. «Denn ohne Hilfe vor Ort bleiben Risikogeburten unerkannt und medizinische Massnahmen können nicht rechtzeitig ergriffen werden. Dies kann zu schwerwiegenden Geburtsverletzungen oder zum Tod von Mutter und Kind führen», schreiben die Veranstalter.

Auch in diesem Jahr laufen zahlreiche Hebammen der Region in ihren Berufskleidern mit und zeigen sich so mit ihren Kolleginnen in Äthiopien solidarisch.