Bewegung
Laufen hebt die Laune
Wer sich bewegt, lebt gesünder. Die alte Weisheit gilt vor allem für Vielsitzer. Wenig körperliche Betätigung und sportlicher Ausgleich schlägt auf Laune und Gesundheit.Bereits tägliches leichtes Laufen (15 bis 30 Minuten) hebt die Stimmung und senkt Krankheitsrisiken. Menschen, die sich wenig bis gar nicht bewegen, sind schneller lustlos und leiden stärker an depressiven Verstimmungen bis hin zum Burnout.
Sorgen „abstrampeln"
In der Bibel ermuntert Gott zur heilsamen Bewegung gegen Erschöpfung. Er schickt den depressiv-frustrierten Propheten Elia zum Berg Horeb. Von dort soll er nach Damaskus wandern, seine Sorgen „abstrampeln" und wieder gestärkt seinem Auftrag nachkommen (nachzulesen in 1. Könige, Kapitel 19, Verse 7+15). Die positiven Auswirkungen regelmässiger körperlicher Aktivitäten sind mittlerweile auch wissenschaftlich erforscht:- Leichtes und regelmässiges Training stärkt Herz- und Kreislauf. Auch die Immunabwehr des Körpers funktioniert besser.
- Aufwand und Ertrag stehen beim Laufen bzw. schnellen Wandern im besten Verhältnis zueinander, gefolgt von Schwimmen und Rad fahren.
- Neben dem Körper profitiert auch die Psyche vielfach: Über die verbesserte Laune heben sich Selbstsicherheit und Selbstvertrauen.
- Körperliche Anstrengung fördert geistige Entspannung. Mildes Ausdauertraining fegt den Kopf von belastenden Gedanken leer, durch Bewegung werden überschüssige Ärger- und Stresshormone in den Blutbahnen abgebaut und einem Herzinfarkt vorgebeugt.
- Wer körperlich ermüdet, schläft besser und gesünder.
- Leichtes Training (Pulsgrenze ca. 130 Schläge/Minute) ist intensiver Betätigung vorzuziehen. Wer sich über persönliche Leistungsgrenzen hinaus verausgabt, stresst sich und schadet seinem Körper.
- Zudem fördert Joggen Liebe, Lust und Leidenschaft. Bei Männern kurbelt der bessere Hormonhaushalt auch die Spermaproduktion an.
Mehr über den Gott erfahren, der uns zur Bewegung ermuntert: Wer ist Gott?
Autor: Andreas Zimmermann
Quelle: Neues Leben
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