Lehrplan 21

EVP fordert explizite Bezüge zum Christentum

Im Rahmen des kantonalen Konsultationsverfahrens hat die EVP Kanton Bern Stellung zum Lehrplan 21 genommen. Sie fordert explizite Bezüge zum Christentum wie im aktuellen bernischen Lehrplan 95.

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Der Schritt zu einem zeitgemässen, für die ganze deutschsprachige Schweiz verbindlichen Lehrplan sei wichtig, heisst es in der Stellungnahme. Auch der Ansatz der Kompetenzorientierung wird grundsätzlich gutgeheissen. Dennoch weise der vorliegende Entwurf aus Sicht der EVP Schwächen auf, die behoben werden müssten.

Besonders gravierend sei hierbei, dass im Bereich «Ethik, Religionen, Gemeinschaft» sämtliche Bezüge zur christlichen Tradition der Schweiz verschwunden seien. Da die Kenntnisse der christlichen Überlieferung und Tradition aber äusserst wichtig für das Verständnis der Gesellschaft, Geschichte und Kultur seien, fordert die EVP, dass die Bezüge zum Christentum, die im aktuellen bernischen Lehrplan 95 explizit erwähnt sind, auch in den Lehrplan 21 mit aufgenommen werden.

Zum Thema:
Sexualkunde – eine Frage der praktischen Umsetzung
Lehrplan 21 unter der Lupe

Dossier Christlich erziehen

Datum: 09.10.2013
Quelle: EVP / Livenet

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