«Black Panther» Bassett
«Jeder Atemzug ist ein Geschenk Gottes»
Sie spielte unter anderem im Streifen «Malcolm X» mit und mimte Tina Turner im Film «What's love got to do with it». Nun ist Angela Bassett (59) im Blockbuster «Black Panther» auf der Leinwand zu sehen und bald in «Mission Impossible VI». Beim Alltag der Dreharbeiten sei Gott ihre Basis.
Angela Bassett ist in einer Reihe packender Filme zu sehen. Zudem war ihre Stimme in einer Bibel-Produktion zu hören, sie verlieh ihre Stimme der Königin Esther im Audio-Werk «The Bible Experience».Wie Denzel Washington ist Bassett zudem Langzeit-Mitglied in der «West Angeles Church of God in Christ». Gegenüber der «Los Angeles Times» sagte die Schauspielerin: «Wenn man realisiert, dass jeder Atemzug ein Geschenk Gottes ist, wenn man realisiert, wie klein man ist, aber wie sehr er einen liebt – und dass er, Jesus, gestorben ist, der Sohn Gottes persönlich auf der Erde…, dann muss man weinen.»
«Er ist meine Basis»
Bassett, die 2013 mit Forest Whitaker das Lied «Jesus on the mainline» veröffentlichte, sagt, dass ihr der Glaube bei den Dreharbeiten hilft. «Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat», zitiert Bassett beispielsweise eine Passage aus der Bibel, aus Römer, Kapitel 8, Vers 28. «Das gibt mir ein Fundament. Er ist der Fels, an den ich mich halten kann.»
Als Regisseurin produzierte sie zudem den Fernsehfilm «Whitney», der die Lebensgeschichte der Sängerin Whitney Houston darstellte. «Was sagt die Bibel? Sei in der Welt, aber nicht von der Welt», erklärt Angela Bassett. Ihre Intention sei nicht gewesen, Whitney Houston schlecht zu machen, «sondern das zu zelebrieren, was in ihrem Leben gut war».
«Der Dieb kommt, um zu stehlen»
Ausgeblendet wurde dabei freilich Houstons Kampf mit den Drogen nicht. Bassett verweist auf Johannes, Kapitel 10, Vers 10. In dieser Bibelstelle ist festgehalten: «Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten. Ich aber bringe Leben – und dies im Überfluss.» Doch beim Eindringen in das Leben einer Person sehe der Teufel nicht aus wie ein Monster. «Es ist 'just for fun'», habe Whitney gesagt. Bassett: «Und so hat alles begonnen.»
«Wenn du unbeschreiblichen Erfolg hast und denkst, dass du auf dem Gipfel bist, denkst du, dass du alle und alles erobern kannst.» Man ignoriere Stolperfallen und könne dann unvorbereitet in eine fallen.
«Er ist meine Lebensstütze»
«Gott bedeutet mir alles», bilanzierte die Schauspielerin einmal auf dem roten Teppich. «Er ist der Schöpfer aller Dinge. Die Stütze meines Lebens. Er ist derjenige, der mich aufrichtet. Er ist mein Beschützer, der vor mir hergeht und der auch hinter mir ist. All mein Vertrauen setze ich auf ihn.»
Über das Gebet sagte sie: «Oft beten wir für etwas, das wir jetzt unbedingt wollen. Aber es kann sein, dass das gar nicht gut für uns wäre. Oder noch nicht dran ist. Gott kennt uns besser.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Beliefnet / Christian Post