Geheimnis des Überraschungssiegers

Zach Johnson las während dem Turnier in den Psalmen

Zum Major-Turnier in Grossbritannien startete Zach Johnson als Aussenseiter. Doch der 39-jährige Amerikaner setzte sich durch und gewann zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Turnier der höchsten Klasse. Hinterher sagte er zu Reportern, dass er die Konzentration behalten habe, weil er Verse aus der Bibel gelesen habe.

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Zach Johnson
«Ich las in der Bibel, zum Beispiel Psalm 24, Vers 7», erklärte Zach Johnson nach dem gewonnen Turnier. Im erwähnten Vers steht «Hebt euch aus den Angeln, ihr Tore! Öffnet euch weit, ihr alten Portale, denn der König will einziehen, die höchste Majestät!»

Schon die ganze Turnier-Woche über habe er solche Verse gelesen. «Ich danke Gott für das Talent, das er mir gegeben hat.» In einem Interview betonte er, dass ihm diese Verse auch unter schwierigen Umständen geholfen haben. «Einige Schriftpassagen kamen mir in den Sinn, dafür danke ich Gott», wird er beispielsweise im «Daily Star» zitiert.

Ergriffen sagte Johnson nach dem Sieg: «Davon träumt man, wenn man die Karriere als junger Sportler beginnt.»

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Zach Johnson gewann das Major-Turnier dank ermutigenden Bibelversen.
Kurs gefunden

Schon 2007 gewann Zach Johnson ein Major-Turnier, damals das US-Masters. Damals sagte er vor den versammelten Medien: «Ich spürte, dass meine Aufgabe ist – egal was geschieht – Gott zu verherrlichen. Und ich hoffe, dass ich das getan habe.»

Seinen Glauben hat der Profi-Golfer nie verborgen. Aufgewachsen sei er katholisch und sei dann als Student in eine weltliche Richtung gegangen. Für ein Leben mit Christus entschied er sich, als er die Frau kennenlernte, die er später heiratete. Für Kim war klar gewesen, dass sie nur einen Christen wollte.

Kurs gehalten

Zach war bereit, den Glauben neu zu entdecken. «Und so erkannte ich, was gemeint ist, mit Christus zu leben. Das wollte ich aufrichtig tun. Die Fakten waren da und der Heilige Geist arbeitete an mir. Im Winter 2002 entschied ich mich für ein Leben mit Jesus.»

Bevor er selbst Christ geworden war, habe er gedacht, Christsein sei langweilig. «In der Realität ist es aber genau das Gegenteil.» Seine Jahre vorher nennt er «meine blinden Jahre.» Der Glaube sei nun das einzige, was zählt.

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Datum: 24.07.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Evangelical Focus / Christian Today

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