Candace Cameron Bure

«Ich dachte, ich sei schon in Ordnung …»

Ihre Karriere begann mit dem Serien-Hit «Full House». Ihr Glaube habe auf ihre Hollywood-Karriere sowohl positiven wie auch negativen Einfluss gehabt, bilanziert Candace Cameron Bure.

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Candace Cameron Bure
«Der Glaube ist die Basis von dem, was ich bin», betont Candace, die mit dem ehemaligen NHL-Spieler Valeri Bure verheiratet ist. Das Paar hat drei Kinder. Auf ihre Hollywood-Karriere habe sich ihr christlicher Glaube sowohl positiv wie auch negativ ausgewirkt. Einerseits vertraut das Publikum, dass Werke, in denen sie mitspielt, familienfreundlich sind. Andererseits vermutet Bure, dass sie bei manchen Rollen wegen ihres Glaubens «übersehen» wurde.

«Ich bin Christin durch und durch, doch ich bin keine christliche Darstellerin», differenziert sie in der Online-Zeitung «The Blaze». «Ich bin eine Darstellerin, die Christin ist.»

Der Vergleich

Als Candace zwölf war, begann ihre Familie, in eine christliche Gemeinde zu gehen; vorher war der Glaube kein Thema. «In diesem Alter lud ich Jesus Christus in mein Leben ein, doch es bedeutete mir nicht viel, ich verstand es nicht wirklich.» Erst in ihren Zwanzigern wurde ihr Weg mit Christus verbindlicher, nachdem ihr Bruder, der Schauspieler Kirk Cameron ihr ein Buch über den christlichen Glauben geschenkt hatte.

«Vorher hatte ich immer gedacht, dass ich schon ein guter Mensch sei, verglichen mit anderen Kinderstars (anm. d. Red. Ihre Karriere begann im Alter von fünf Jahren). Ich sah nicht ein, warum ich Jesus brauchte, weil ich mich nie als Sünderin betrachtete.» Doch dann habe sie bemerkt, dass sie nicht so gut war, wie sie glaubte.

Der Balance-Akt

In ihrem Buch «Balancing it all» berichtet sie nun, wie sie Glaube, Familie und Karriere unter einen Hut bringt. «Jedes Leben ist einmalig. Deshalb sei dies nicht ein generelles Rezept, das für alle passe. Es führt durch mein Leben und wie ich in der Industrie aufgewachsen bin und all die zentralen Punkte wie Hochzeit und Kinder haben.» Auch betont sie, dass es ein Balance-Akt sei, dass sie nicht perfekt sei und dass es einen Effort brauche, um die Prioritäten richtig zu setzen.

Es gebe Zeiten, da müsse sie sich durchschlagen. «Und das erste, worauf ich mich immer verlassen kann, ist mein Vertrauen.» Der entscheidende Test sei, wenn sie sich frage, wann sie zuletzt in der Bibel gelesen habe. «Das geschieht auch mit der Hilfe meines Mannes. Man spürt, wenn etwas nicht mehr richtig läuft. Dann sagen wir uns: 'Lass und zurück zum Wort Gottes gehen.'»

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Datum: 24.02.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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