Carter bei Kim
Jimmy Carter fordert Freiheit für Landsmann
Jimmy Carter (86), Ex-US-Präsident, reist ins kommunistische Nordkorea, um für einen Landsmann einzustehen. Er fordert, dass Aijalon Mahli Gomes freigelassen wird. Der Christ wurde zu acht Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
Aijalon Mahli Gomes (30), Lehrer aus Boston im US-Bundesstaat Massachusetts, war im April 2010 zu acht Jahren Zwangsarbeit wegen illegalen Grenzübertritts verurteilt worden, schreibt «idea». Derzeit versucht Jimmy Carter in Nordkorea dessen Freilassung zu erwirken. Er ist nicht der erste Ex-US-Präsident, der in Kim Jong-ils Regime weilt: Vor fast genau einem Jahr erreichte Bill Clinton in Pjöngjang, dass zwei amerikanische Journalistinnen aus der Haft entlassen wurden. Auch sie waren wegen illegalen Grenzübertritts festgenommen worden.
Jimmy Carter gilt als aktiver Christ, der sich für den Frieden einsetzt.
Zum Thema:
Jimmy Carter - aktiver Christ für den Frieden
«Christen müssen sich mehr für Arme einsetzen»
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch