«Wer's glaubt wird selig»
In Sekundenbruchteilen zwischen Humor und Tiefgang
Stefan Fischer, auch bekannt unter seinem Künstlernamen «Sent», feiert Premiere mit seinem Programm «Wer's glaubt wird selig». Darin führt der Rapper, Pastor und ISTL-Lehrer aus der Sicht von Matthäus durch das Leben von Jesus – anschliessend kann das Programm unter anderem für Gemeindeanlässe gebucht werden.
Stefan Fischer, Ihr Programm «Wer's glaubt wird
selig» feiert am 17. Januar Premiere – worum geht es?
Stefan Fischer: Es geht um
die Geschichte von Jesus, erzählt von Matthäus. Ich schlüpfe in diesem Stück in
die Rolle dieses spannenden Nachfolgers von Jesus und führe das Publikum mit
Spoken Words und verschiedenen multimedialen Elementen durch die Story von
Jesus. Es ist unser Ziel, dass das Publikum so richtig eintauchen kann in die
Lebensgeschichte dieses Menschen, der die Weltgeschichte geprägt hat wie kein Zweiter. Gemeinsam mit Jonathan Schmidt und Dave
Demuth von «Central Arts», Jonas Harlacher von «Dynamic Films», der Spoken-Word-Künstlerin
Simea Merki und weiteren Mitwirkenden konnten wir im Rahmen meiner Anstellung
beim Bibellesebund im Verlauf dieses Jahres das Programm entstehen lassen. Und
jetzt freuen wir uns auf die Premiere – die auch noch mit einigen
Überraschungen aufwartet.
Anschliessend kann «Wer's glaubt wird selig»
gebucht werden – was muss man dazu wissen?
Das Programm kann in zwei verschiedenen
Versionen gebucht werden: In der Vollversion von rund 75 Minuten und in einer
kürzeren Version von etwa 50 bis 60 Minuten. Damit wollen wir es ermöglichen,
dass «Wer's glaubt, wird selig» in möglichst vielen verschiedenen Kontexten
gezeigt werden kann: in Gottesdiensten, Kunst-Events, Konferenzen,
Jugendgruppen, Konfklassen und vielen mehr.
Was haben Sie mittlerweile alles in Ihrem
Spoken-Word-Angebot?
«Wer's glaubt, wird selig» ist mein erstes
längeres Bühnenprogramm. Bis jetzt habe ich einzelne Spoken Words zu
verschiedenen Themen geschrieben, die alle irgendwie mit dem Glauben
zusammenhängen. Einige Beispiele sind: Mission, Evangelium, Klimagerechtigkeit,
die Schweizer Nationalhymne oder die Bibel.
Was bewegt Sie besonders bei Ihren Auftritten?
Ich finde es cool, die Leute mit auf eine
Reise zu nehmen. Sie – einfach nur mit der Sprache – durch Hochs und Tiefs zu
führen. Mit der Kunstform Spoken Word kann man teilweise in Sekundenbruchteilen
von Humor zu Tiefgang wechseln, was ihren Reiz auch ausmacht. Beides darf im
Glauben an Jesus nicht fehlen!
Was für Reaktionen aus dem Publikum haben Sie
besonders gefreut?
Bei der Hauptprobe von «Wer's glaubt, wird
selig» hat eine Person im Anschluss gesagt: «Durch das Programm wurde die
Freude an der Bibel geweckt.» Das begeistert mich am meisten, wenn sich meine
Faszination für Jesus und die Bibel auf die Leute überträgt.
Sie sind zudem Pastor, wie sieht Ihr Gesamtwerk
aus?
Genau, neben meiner Anstellung beim
Bibellesebund bin ich seit zehn Jahren Pastor bei der «Living Church» in Rieden
bei Baden. Dazu unterrichte ich am ISTL den Römerbrief, die Apostelgeschichte
und die Psalmen. Überall treibt mich meine Liebe zum Wort in all seinen
Facetten an: Zuerst mal Gottes Wort, dieses alte Buch, das aber doch immer
wieder direkt ins Heute spricht, weil es ein lebendiges Wort ist. Und dann auch
Sprachen an sich: Das Kommunizieren mit Menschen in den unterschiedlichen
Lebensabschnitten. In allem drin lerne ich viel von Jesus. Wie er mit den
Menschen und mit der Heiligen Schrift umgegangen ist. Und wie er die Welt damit auf
den Kopf gestellt hat.
Hier der Trailer zur Premiere:
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet