Auch in Todesangst
Sängerin Tamar Braxton hält an Gott fest
Mehrere Blutgerinnsel kosteten die Sängerin Tamar Braxton beinahe das Leben. Schon in dieser schwierigen Zeit betonte sie, dass sie an Gott festhält. Nun ist die Schwester von Toni Braxton auf dem Weg der Genesung und erst vor kurzem wurde sie für einen Grammy nominiert.
Noch immer leidet sie unter starken Schmerzen, doch ihr Mann Vincent Herbert und der zweijährige Sohn Logan geben ihr Kraft. «Während rund acht Tagen war ich im Spital und konnte meinen Sohn nicht sehen.» Nun ist sie wieder zuhause und erholt sich langsam.
«Botschaft verstanden»
In der ganzen Situation hat Braxton stets auf Gott geschaut. «In dem Moment, in dem man denkt, dass man selbst die Kontrolle hat, kommt Gott und nimmt einem die Kontrolle aus der Hand», sagte sie kürzlich in einer Talkshow und bilanzierte: «Ok, Gott – ich habe die Botschaft verstanden.»
Begonnen hatten die gesundheitlichen Probleme im letzten November, als sie notfallmässig ins Spital gebracht werden musste. Im Laufe der Behandlung wurden Blutgerinnsel aus ihren beiden Lungen entfernt.
Dennoch schaute Braxton auch in dieser Zeit auf den Segen Gottes, nicht auf das Leid. Bei «Instagram» schrieb sie: «Look at God! #so blessed».
«Danke Gott»
Schon früher hat Braxton ihre christlichen Wurzeln in der Öffentlichkeit erwähnt: «Meine beiden Eltern waren Pastoren und führten eine christliche Gemeinde. Davon habe ich viel gelernt.» Sie sang auch im Gospelchor ihres Vaters.
Ohne Gott wäre sie nicht da, wo sie heute stehe, sagt die jüngere Schwester von Toni Braxton, die mit mehr als 40 Millionen Alben zu den erfolgreichsten Musikerinnen überhaupt gehört. Tamar hielt bereits vor Jahren fest, sie wolle durch ihr Wirken auf Gott hinweisen. Bei ihm bedankt sie sich auch mit ihrem Song «Thank you, Lord».
Und vor kurzem erklärte sie, dass egal, wie ihre Lebenssituation gerade aussehe: «Ich nehme alles, was du für mich hast, Jesus. Das ist gut für mich.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch/Christian Post/UCN/EEW