«Gott ist der Art-Director»
Beyoncé, Lion King und Gott
Das «Disney»-Abenteuer «The Lion King» ist seit ein paar Tagen in den Kinos zu sehen. Superstar Beyoncé leiht darin ihre Stimme der Löwin Nala und singt im Soundtrack mit. Das Lied «Spirit» sei ein Liebensbrief an Afrika und zeige, dass «Gott der Art-Director» sei.«The-Lion-King» läuft bereits seit dem 17. Juli in den Schweizer Kinos. Bereits in der ersten Woche spielte das «Disney»-Abenteuer 1,7 Millionen Schweizer Franken ein. Damit ist er hinter «AVENGERS: ENDGAME» der zweiterfolgreichste Kinostart des Jahres 2019.
Beyoncé leiht Löwin Nala ihre Stimme
Kräftig mitgemischt in der Neuauflage des Zeichentrick-Klassikers hat die Sängerin Beyoncé (37). Sie ist mit insgesamt 23 Grammys und über 200 verkauften Tonträgern eine der erfolgreichsten Musikerinnen der Welt. Zum Vergleich: Bob Dylan und Bryan Adams haben zusammengerechnet so viele Alben verkauft (je rund 100 Millionen).
Nun gehört die Sängerin mit afrikanisch-indianischen Wurzeln in zweierlei Hinsicht zu den Stimmen des «The-Lion-King»-Films. Zum einen leiht sie in der englischsprachigen Fassung ihre Stimme Nala, der Freundin von Simba. Weiter singt sie auch den Soundtrack zum Film. Daraus veröffentlichte sie nun die Single «Spirit».
Schon öfter auf christlichen Glauben hingewiesen
«Der Soundtrack sei ein Liebesbrief an Afrika.» Sie habe authentische, afrikansiche Musik liefern wollen. Das nun ausgekoppelte Lied beginnt mit Gesang auf Suaheli. Die Chöre singen im Gospel-Stil. Eine Songzeile heisst beispielsweise: «Also geh in das ferne Land und sei eins mit dem grossen 'Ich bin', 'Ich bin'.»
Das Konzept hinter dem Musik-Video sei es, zu zeigen, «dass Gott der Art-Director ist.» Es ist nicht die erste christliche Anlehnung der Sängerin: Vor noch nicht so langer Zeit sang Beyoncé in einem Gospel-Video von einer Freundin mit: «Say Yes» war die dritte Single aus Michelle William’s Album «Journey to Freedom» («Reise in die Freiheit»). Ihre damaligen Mitstreiterinnen Beyoncé und Kelly Rowland hatten bei diesem Stück mitgesungen und sich zudem im Video dazu gezeigt.Gebet für Beyoncé
Warum gerade sie so gesegnet sei, wisse sie nicht, sagte Beyoncé vor einiger Zeit. Aber sie erklärte, dass ihre Mutter regelmässig für sie bete, so wie zuvor schon ihre Grossmutter. «Gott ist real. Gott lebt in mir ... Egal, wo ich bin, ich weiss das und ich spüre es.»
Beyoncé und Williams sind nicht die einzigen ehemaligen «Desitnys-Child»-Mitglieder, die sich zum christlichen Glauben äussern. So auch Latavia Roberson, die durch mehrere Tiefen ging. Oder Kelly Rowland, die sagte: «Wenn ich nichts mehr hätte, hätte ich immer noch meinen Glauben.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Ljesus.ch / Christian Post / kath.net / Christian Today