Die neue Jesus.ch-Print ist da!
Der Traum vom Frieden
Wer träumt nicht von Frieden – und damit von einer besseren, gerechteren Welt? Frei von Hass, Schmerz und Angst! Die neue Ausgabe der Verteilzeitung Jesus.ch-Print widmet sich ganz diesem Thema und der Frage, wie Frieden erlebbar wird.
Frieden – nur schon ausgesprochen, wirkt dieses Wort besänftigend und beruhigend. Wie wohltuend in einer Gesellschaft, der nichts schnell genug gehen kann und in der sich jeder selbst der Nächste ist! Wir alle sehnen uns nach Frieden. Manchmal erleben wir ihn. Festhalten lässt er sich nicht.
Eine moosbedeckte Lichtung im Wald, ein sanft plätschernder Bach, Windstille auf einem glasklaren See, der Blick von schneebedeckten Berggipfeln übers Nebelmeer… Oasen im Alltag! Sie lassen uns Lärm und Stress vergessen, wir können aufatmen und auftanken. Die Natur hält überwältigende Kulissen und Momente der Ruhe und des Friedens für uns bereit. Nur wir Menschen bekommen die Sache mit dem Frieden irgendwie nicht so auf die Reihe.
Streit und Neid
Ein prächtiger Tag auf der Piste liegt hinter Familie Berger. Alle sind glücklich und auf ihre Kosten gekommen. Kaum zuhause, geht das Theater los. Müde und genervt geraten sich die Kids wegen einer Kleinigkeit in die Haare. Es wird laut, wüste Worte fallen – der Familienfriede ist dahin. So schnell verwandelt sich Sonnenschein in Blitz und Donner. Doch nicht nur müde Kinder, auch frustrierte Väter und Mütter, rücksichtslose Manager, egoistische Geschäftsfrauen und neidische Nachbarn können Unfrieden stiften und anderen das Leben schwer machen.
Flüchtiger Friede
Malt man sich zudem all die herrschenden Kriege und Krisenherde vor Augen, dann wird klar: Friede ist auf dieser Welt ein zerbrechliches und flüchtiges Gut. Global lässt sich beobachten: Gedanken, Worte und Taten werden extremer, Menschen und Minderheiten vermehrt schubladisiert und diskriminiert. Wenn irgendein blinder Leithammel die Wahrheit verdreht und Machtansprüche erhebt, kann es überall losgehen. Das hat die Geschichte zur Genüge bewiesen. Doch wie soll es mit dem Weltfrieden funktionieren, wenn wir in uns selbst keinen Frieden haben?
Starker Friede
Solange wir auf dieser Erde leben, werden wir Unfrieden erfahren und immer wieder dazu beitragen. Aus uns heraus sind wir nicht in der Lage, Frieden zu schaffen oder zu bewahren. Wir können uns Frieden lediglich schenken lassen: von Jesus Christus. Der Friede, den er für uns bereithält, ist stärker, höher und zugleich tiefer als wir uns vorstellen können. Wie ein dicker, weicher Teppich dämpft er Erschütterungen in unserem Leben, schenkt uns innere Ruhe und Gelassenheit. Wenn dieser Friede in uns Raum gewinnt, wirkt er sich auch auf unsere Mitmenschen aus.Neugierig geworden? Lesen Sie mehr in der Zeitung Jesus.ch-Print und lassen Sie sich durch die Beiträge ermutigen!
Dieser Artikel stammt aus dem Jesus.ch-Print Nr. 49 zum Thema «Frieden». Hier können Sie die neue Ausgabe bestellen oder herunterladen und selbst in Ihrem Umfeld verteilen.
Zum Thema:
Lukas Amstutz: Frieden – eine Frage der Beziehung
Lehrgang zur Konfliktberatung: «Friede ist nicht weich und kuschelig, sondern harte Arbeit»
Frieden stiften im Kleinen: Ein Nobelpreis für uns Christen?
Autor: Manuela Herzog
Quelle: Jesus.ch-Print Nr. 49