Kampfjet Gripen

Eine «wichtige» Kennzahl fehlt noch

Auf Herz und Nieren wurden die drei möglichen Tiger-Nachfolger geprüft. Für Aussenstehende entsteht der Eindruck, dass wichtige Fakten für einen Entscheid noch fehlen. Um unseren Politikern den Entscheid zu erleichtern, fügen wir mit einem Augenzwinkern noch ein paar «biblisch begründete» Kennzahlen hinzu.

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Das Schwedische von Saab hergestellte Mehrzweckkampfflugzeug «JAS 39 Gripen»
Er wird heiss diskutiert, der Entscheid des Bundesrates zu Gunsten des Saab Gripen als Ersatz für den Tiger – «Gripen unter Dauerfeuer», titelt beispielsweise die «NZZ». Der Rafale von Dassault und der Eurofighter wären beide leistungsfähiger. Aber auch teurer.

Die Evaluationsberichte füllen Bundesordner, eine Berechnung aber hat wohl noch niemand gemacht: nämlich wie viele Pflugscharen aus den einzelnen Jets gefertigt werden könnten. Sie fragen sich: Warum jetzt noch diese Rechnung?

Schwerter zu Pflugscharen

Vor dem UNO-Hauptsitz in New York steht eine Statue, die ein Schwert in eine Pflugschare schmiedet und am UNO-Hauptgebäude prangen die Worte der biblischen Propheten Jesaja und Micha, dass die Menschen Schwerter zu Pflugscharen und Speere zu Winzermesser schmieden sollen.

Gripen im Pflugschar-Test

Die Schwerter, die derzeit die Schweiz beschäftigen, heissen Gripen, Rafale und Eurofighter. Umgerechnet auf einen zwei bis dreischarigen Traktorpflug von etwa 800 Kilogramm ergibt dies folgende Werte: Der derzeit favorisierte Grippen operiert mit einem maximalen Startgewicht von 16'000 Kilogramm. Würde die Schweiz zwanzig Exemplare anschaffen, ergäbe dies exakt 400 Pflüge.

Ungleich schwerer ist der Dassault Rafale, diese Maschine kommt auf ein maximales Startgewicht von 24'500 Kilogramm. Bei ebenfalls zwanzig Stück stehen 490'000 Kilogramm zu Buche, macht 612 Pflüge. Die gleiche Rechnung mit dem Eurofighter, der mit 23'500 Kilogramm operiert, weist 587 Pflüge aus.

Dies natürlich rein rechnerisch, im Wissen, dass nicht jeder verarbeitete Werkstoff in einen Pflug umgearbeitet werden kann.

Herzen im Pflugschar-Test

Nicht nur bei physischen Schwertern ist ein solches Umnutzen rein technisch gesehen möglich, sondern auch geistlich gesehen.

Die Menschheit sehnt sich nach dem Frieden, von dem Jesaja und Micha gesprochen haben. Im eigenen Leben kann dieser Traum bereits jetzt erfüllt werden. Mehrfach spricht die Bibel davon, nach Frieden zu streben, Jesus wird sogar der Friedefürst genannt. Gott bietet an, unsere Herzen zu verändern, durch seine Liebe und seinen Frieden. Dies lässt sich in der Bibel entdecken, die dazu herausfordert, die Schwerter im eigenen Leben in Pflugscharen umzuschmieden – und uns mit den «Feinden» in unserem persönlichen Leben zu versöhnen. Es ist ein Versuch wert.

Ein «Klassiker» zum Thema:
Leo Tolstoi: Wo die Liebe ist, da ist auch Gott

Datum: 17.02.2012
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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