Party – Peace – Love
Christen an der Streetparade in Zürich
Das Motto der diesjährigen Streetparade Zürich war «Culture of tolerance». Einige Christen nutzten den belebten Event, um mit den Menschen ins Gespräch über Jesus zu kommen. Die Reaktionen waren zwar sehr unterschiedlich, doch der Outreach hinterliess mitten im Gewimmel Spuren.
Auch wenn einige Besucher negativ auf die Banneraktion reagierten, löste diese den gewünschten Effekt aus. «Während dem wir das Banner durch die Menschen manövrierten, ergaben sich zahlreiche interessante Gespräche. Wir durften sogar für einige Leute mitten auf der Strasse beten», berichtet Zinsstag.
Für Vivien Straub, die ebenfalls an der Aktion mitmachte, gab es ein klares Highlight: «Das beste Erlebnis war, dass eine Frau im Rollstuhl ihr Leben Jesus übergab, noch bevor wir die Banner überhaupt aufgespannt hatten!»
Ausserdem berührte die junge Evangelistin eine Reaktion eines Mannes besonders. «Er fragte, ob Gott auch Homosexuelle liebt. Als ich ihm entgegnete, Gott liebe alle Menschen, nahm er erstaunt ein Kärtchen und meinte ‘Das muss ich auschecken!’»Die Gruppe wünscht sich, für die nächste Streetparade viele andere Christen motivieren zu können. Denn für Josua Zinsstag stellt sich die Frage: «Warum teure und aufwändige Veranstaltungen machen, wenn man ganz einfach zu den Menschen gehen kann, dort wo sie sind?» Getreu diesem Motto gingen sie dieses Jahr los – nur mit einem Budget von 20 Franken und mit Jesus im Herzen.
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Autor: Annina Morel
Quelle: Livenet