Elizabeth die II. über Gott den I.

Die Queen und der König, dem sie dient

Bald wird ein Buch über den Glauben der Queen publiziert. Drei christliche Werke stehen dahinter, das Vorwort verfasste die Adelige höchstpersönlich. Im Buch, das von der britischen Bibelgesellschaft herausgegeben wird, gewährt die Königin einen Einblick in ihr Seelenleben.

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Queen Elizabeth ll.
Die Bibelgesellschaft bringt das Buch unter dem Titel «Die dienende Königin und der König, dem sie dient» (The Servant Queen and the King She Serves) im April heraus, denn am 21. April feiert die Queen ihren 90. Geburtstag. Drei christliche Werke zeigen sich für das Buch verantwortlich: «Hope», die Bibelgesellschaft und «LICC», das «Institute for Contemporary Christianity». Aus dem Buch wird kein kommerzieller Profit geschlagen, was eine Auflage der Queen war, um das Vorwort zu schreiben.

«Ich war – und bin es immer noch – sehr dankbar für Ihre Gebete und für Gottes unerschütterliche Liebe», schreibt die Queen im Vorwort. «Ich habe wirklich seine Treue erleben dürfen.» Ausserdem blickt sie auf die Lage der Christen im Nahen Osten. Dort sehe die Welt ein Leiden in beispiellosem Ausmasse.

«Menschen sollen entdecken»

Die Königin ist das Oberhaupt der Kirche Englands. «Eine Monarchin zu haben, die auf eine entspannte und natürliche Art offen über Jesus spricht, empfinden wir als eine grosse Ermutigung», sagt Mitautorin Catherine Butcher.

«Wir hoffen, dass Christen überall im Land ein Blatt aus dem Buch nehmen und lernen, auf eine natürliche Weise mit Freunden, Verwandten und Kollegen über Jesus zu sprechen. So dass die Menschen mehr davon entdecken, was es bedeutet, Nachfolger von Jesus zu sein.»

«Glaube am Leben gehalten»

Damian Thompson, Kolumnist des Daily Telegraph, hatte bereits vor einiger Zeit die Bedeutung der Queen für die religiöse Entwicklung in England hervorgehoben. Die Königin habe «geholfen, den Glauben am Leben zu halten», schrieb Thompson. Dies werde zum Beispiel in ihren Weihnachtsansprachen ersichtlich.

Die Königin habe ihre Glaubenspflichten auch ernster genommen als viele ihrer Vorgänger. «Wenn die britische Monarchie der Zukunft sich umformt zu einem blossen Garanten der Religionsfreiheit, dann wird die Säkularisierung des öffentlichen Lebens vollendet sein.» Die Queen sei während 60 Jahren nicht für einen abstrakten Glauben, sondern für die christliche Offenbarung eingestanden. «Dass sie dies derart unaufdringlich und behutsam getan hat, macht ihr Zeugnis nicht weniger kraftvoll.»

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Datum: 26.02.2016
Autor: Daniel Gerber / Peter Schmid
Quelle: Livenet / Christian Post

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