Nach Terror in Paris
Als Christen zusammenstehen und Hoffnung weitergeben
Nach den Terroranschlägen in Paris macht sich Verzweiflung und Angst in der Bevölkerung breit. Umso mehr sind christliche Gemeinden und Werke jetzt gefordert, mit Glaube, Hoffnung und Liebe präsent zu sein.
«Pray for Paris!» Weltweit – vor allem über die sozialen Medien – wird derzeit zum Gebet für die Opfer der Terroranschläge in Paris aufgerufen. Die beiden grossen Kirchen in Deutschland brachten ihr Mitgefühl in einer gemeinsamen Erklärung zum Ausdruck. «Wo die Worte über die unfassbaren Taten versagen, ist für uns Christen Zeit zu beten. Wir beten für die Opfer und ihre Angehörigen!» Kardinal Reinhard Marx und der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm machten in ihrer Erklärung auch klar, dass man trotz des Terrors zusammenstehen werde.Seelsorgerliche Hilfe vor Ort...
Schnell und unkompliziert hat das US-Werk «Billy Graham Evangelistic Association», das heute von Billys Sohn Franklin geleitet wird, auf die Ereignisse reagiert. Ein sechsköpfiges Team von ausgebildeten Seelsorgern ist bereits in Frankreich angekommen, um den Menschen in der Stadt bei der emotionalen Bewältigung des Schocks beizustehen. «Wir wollen die Menschen ermutigen und sie wissen lassen, dass wir hier sind, um sie zu unterstützen», sagte Jack Munday, der Leiter der Seelsorgearbeit des Werks. «Wir wollen da sein für die Menschen auf der Strasse, die Ladenbesitzer, die Mitarbeiter in den Restaurants und Kaffees, um ihnen zuzuhören und ihnen zu versichern, dass Gott sie liebt und sie nicht vergessen hat.» Es sei der erste derartige Einsatz seit dem Erdbeben 2010 in Haiti, so Munday.
Die Seelsorger werden direkt mit einer Kirche in Paris zusammenarbeiten. Andere christliche Werke senden ebenfalls ihre Fachleute nach Paris, um die Gemeinden vor Ort zu unterstützen.
… oder Hilfe via lokale Gemeinden
Wo Angst und Verzweiflung ein Volk zu lähmen drohen, kann die Kraft des Evangeliums besonders stark wirken. Dies hat sich am Beispiel der Ukraine gezeigt, wo seit Beginn der Krise Anfang 2014 Tausende Menschen den Glauben an Jesus angenommen und darin Hoffnung und Halt gefunden haben. Auch in Frankreich wollen Initiativen wie der von Livenet mitorganisierte Global Outreach Day G.O.D. nicht nur vor Ort Gutes tun, sondern auch das Evangelium verkünden. «Die Kirche ist die Antwort für eine verzweifelte Welt», ist G.O.D.-Direktor Beat Baumann überzeugt. Deshalb sei es wichtig, die Gemeinden in Frankreich jetzt auch mit finanzieller Hilfe zu unterstützen, damit sie direkt Nothilfe leisten und das Evangelium weitergeben können.
Ermöglichen Sie Soforthilfe für Paris!
Wir laden Sie herzlich ein, mit einer Spende die Gemeinden in Frankreich zu unterstützen. Mit Ihrem Beitrag können christliche Gemeinden in Aktion treten.
Ihre Spende mit dem Vermerk «Frankreich» zahlen Sie bitte an das untenstehende Konto ein:
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Verein Livenet
3013 Bern
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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihr Livenet- & Jesus.ch-Team
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet