Gitt über die Schöpfung
«Jeder der hinsieht, kann mit Umdenken beginnen»
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die Evolutionstheorie als Erklärungsmodell an Grenzen stösst. Laut Professor Werner Gitt kamen bereits Max Planck und Werner Heisenberg aufgrund ihrer Forschungen nahe an den Schöpfer. Heute geschehe dies ebenfalls vielen Wissenschaftlern.
Das Auge – um ein Beispiel zu nennen – ist eine derart komplexe Sache, dass es durch Evolution nicht zulänglich erklärt werden kann. Zu viele Voraussetzungen müssen gleichzeitig eintreffen, was ohne Zielvorgabe – und davon muss in der Evolution ausgegangen werden – nicht denkbar ist.
Manche packen es
Immer wieder gebe es Leute, die heute diese Schlussfolgerung ziehen würden, so Gitt. «Ich habe auch viele kennengelernt, die sagen: 'Ja, ich habe darüber nachgedacht und bin zur Schlussfolgerung gekommen, dass es so ist. Als nächsten Schritt habe ich die Bibel genommen und erkannt, wer dieser Schöpfer ist.' Sie sind dann zum Glauben durchgebrochen. Und es gibt andere, die das auch alles sehen und es nicht packen.»
Bei Werner Gitt selbst geschah der Schritt zum Glauben jedoch nicht durch die Wissenschaft. «Es war nicht so, auch wenn man es vermuten könnte. 1972 habe ich eine Evangelisation in Braunschweig besucht. Da sprach ein Kanadier in der Stadthalle, 2'000 Leute kamen. Er predigte deutlich und rief auf, eine Entscheidung für Jesus Christus zu treffen. Das hat mich getroffen und ich habe an diesem Abend ja gesagt.»
Im Nachgang interessierte er sich, wie es sich mit den wissenschaftlichen Fragestellungen verhält, «diese Themen fanden bei mir eine ganz besondere Resonanz. Doch es war auch bei mir so, wie es in der Bibel beschrieben wird: der Glaube kommt aus der Predigt.»
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Zum Buch:
«Evolution – ein kritisches Lehrbuch»
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet