Prominente auf Jesus hinweisen
«Die Ewigkeit dauert zu lange, um falsch zu liegen!»
Der 25-jährige Dylan Novak aus Knoxville (Tennessee) sucht heute Prominente, um mit ihnen über das Evangelium zu sprechen. Alles begann im Alter von 13 Jahren, als er dabei war, ein Superhelden-«Nerd» zu werden. Rund um ein Treffen von Superhelden-Fans in seiner Heimatstadt hatte er plötzlich eine Erleuchtung...Als 13-Jähriger beschäftigte sich Dylan Novak, der in einem christlichen Elternhaus aufwuchs, intensiv mit den Schauspielern seiner Lieblings-Superhelden. Dabei stiess er auf ein Interview in einer «Oprah»-Episode, in welche Margot Kidder eingeladen war. Diese spielte Lois Lane in der «Superman»-Serie.
In dieser «Oprah»-Folge sprach sie auch über ihr Mitwirken im christlichen Film «Tribulation». Sie wurde gefragt, was ihr der Inhalt bedeute, worauf sie gestand: «Absolut nichts.» Sie sei Atheistin.
Christliche Schrift für «Superman»-Star
Dylan
Novak war schockiert. «Das schlug mir auf den Bauch. Mich traf die Realität,
dass Margot Kidder genau wie du und ich ganz einfach eine Seele auf dem Weg zur Ewigkeit mit Gott oder zur Hölle ist.»
Nachdem er sich dieses Gespräch zwischen Kidder und Oprah angesehen hatte, sagte Novak, dass er sich «belastet» fühlte. Er wollte das Evangelium der Schauspielerin weitergeben. Also schnappte er sich ein paar Traktate aus seiner Kirche und machte sich auf den Weg zu einem Comic-Superhelden-Treffen. Zweimal konnte er Kidder eine christliche Schrift geben, ehe sie 2018 verstarb.
Aufgespürt und getroffen
Seit dem damaligen ersten Treffen ist daraus ein Dienst entstanden. Heute sucht er Prominente vor Ort auf, indem er ein Auge auf Konzerthallen, Vortragsverpflichtungen, Presseauftritte und Veranstaltungen mit rotem Teppich wirft. Er wartet vor den Hintertüren, in der Nähe von Hotels und Flughäfen, um ein paar Minuten mit einer prominenten Person zu verbringen und mit ihr über das Evangelium zu reden.
Seit 2015 geschieht dies vollzeitlich. Seither hat er bereits über 500 berühmte Personen getroffen, darunter US-Präsident Donald Trump, die ehemalige Aussenministerin Hillary Clinton, Charlie Sheen («Two and a Half Men»), Steve Martin («Pink Panther»), Stan Lee (Marvel), Kate Flannery («The Office»), George Takei («Star Trek»), Bret Michaels (von der Band «Poison») und viele andere.
Die Fragen von Jerry Lee Lewis beantwortet
Eine besondere Begegnung verzeichnete Dylan Novak mit Jerry Lee Lewis, den er Anfang des laufenden Jahres traf. Der Pionier der Rockabilly-Musik sagte schon vor mehreren Jahren in der Zeitung «The Guardian»: «Ich mache mir Sorgen, ob ich in den Himmel oder die Hölle komme.»Seit er dieses Interview gelesen habe, habe er den 84-jährigen Entertainer treffen wollen, sagt Novak. Genau das konnte er im Februar tun.
«Als ich mit ihm sprach, öffnete er das Geschenk, das ich ihm gegeben hatte. Es war eine Schrift mit dem Titel: 'Wie man sicherstellt, dass du in den Himmel kommst'», erinnerte sich Novak. «Er leuchtete wie ein Weihnachtsbaum und sagte zu seiner Frau: 'Judith, er wusste, was ich brauche.'»
Eine Woche nach diesem Gespräch am 18. Februar sagte Novak, dass er einen Brief per Post von Lewis erhielt. Darin schrieb der Sänger, dass er «Jesus als seinen persönlichen Herrn und Retter angenommen habe.» Novak weiter: «Es ist verrückt zu sehen, wie Gott diese Türen öffnen kann.»
«Ewig ist zu lange, um falsch zu liegen!»
Das Ziel sei, sich wirklich um die Prominenten und ihr Herz zu kümmern und ihnen auch eine Bibel mit einem personalisierten Cover abzugeben. Dies komme immer wieder gut an, da die Stars sonst meist nur angegangen würden, um selbst etwas zu geben oder zu untertützen.
Bevor er Christ wurde, sagte Novak, dass er jede grössere Religion erforscht habe. Die Ewigkeit dauere schliesslich zu lange, um falsch zu liegen. In Jesus Christus fand er die Antworten auf seine Fragen.
Seine künftige Frau Morgan ist ebenfalls mit an Bord. «Morgan hat das grösste evangelistische Herz, das ich je getroffen habe; sie hat eine grosse Leidenschaft für verlorene Seelen», sagt Novak über seine Verlobte. Sie gebe dem Dienst einen ganz neuen Drive.
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Autor: Tré Goins-Phillips / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / Übersetzung: Livenet