„Fenster zum Sonntag“-Moderatorin als Titel-Story der „Schweizer Familie“
„Gott hat mir das Leben gerettet“, bekennt die 30-jährige Christin in der Home-Story. Die „Schweizer Familie“, die gemäss MACH-Studie 672000 Leserinnen und Leser erreicht, berichtet aus dem Leben von Jeanette Macchi-Meier im Stil einer Saulus-Paulus-Wende: Das wilde Mädchen gerät mit 17 Jahren mitten in der Beschäftigung mit Sex, Alkohol und Raufereien in eine Messerstecherei unter verfeindeten Mädchenbanden. Die Klinge verfehlt laut dem Bericht in der Zeitschrift das Herz nur knapp, zerschneidet Milz und Lunge. Notoperation. Da schreibt Jeanette einen Brief: „Lieber Gott, wenn es dich wirklich gibt, gib mir die Kraft, den morgigen Tag zu erleben. Andenfalls nimm mich gnädig bei dir auf.“
Noch viele Abenteuer
Es ist der Beginn eines neuen Lebens. Als Sängerin der Gruppe „E-rotic“ und Moderatorin der sexuell freizügigen Videoclips auf Star TV durchlebt sie in den folgenden Jahren manche Abenteuer, bis sich die Widersprüche zwischen Glauben und Leben mehr und mehr auflösen. Im ICF in Zürich findet sie Zuflucht. Vor kurzem auch den Mann fürs Leben. „Die Narben sind unauslöschbare Beweise für Gottes Liebe“, gibt die Zürcher Unterländerin dem Blatt gegenüber zu Protokoll.
Grosse Ermutigung
Seit gut einem Jahr ist sie die Moderatorin der christlichen Magazine von „Fenster zum Sonntag“, die alle 14 Tage am Wochenende auf SF2 ausgestrahlt werden. Die Zuschauerzahlen hätten zwar wegen der Geschichte nicht zugenommen, sagt Peter Stolz von Alphavision, die zusammen mit dem Evangelischen Radio und Fernsehen (ERF) das „Fenster zum Sonntag“ produziert. Aber die Titelgeschichte mit dem unübersehbaren Zeugnis in einer renommierten Zeitung freut nicht nur die Fernsehcrew in Wangen bei Olten, sondern ist eine grosse Ermutigung für bekennende Christen in der Schweiz. Zitat von Jeanette Macchi: „Der Glaube an Jesus Christus gibt meinem Leben einen Sinn.“
Auch Ex-Miss Schweiz Stéphanie Berger
Kaum zwei Wochen vorher hatte „Blick“ über die Lebenswende von Ex-Miss Schweiz Stéphanie Berger berichtet. Sie und ihr Freund seien kürzlich gläubige Christen geworden. Vor drei Monaten sei sie vor dem Fernseher gesessen und bei „Fenster zum Sonntag“ hängen geblieben, sagte Berger der Boulevardzeitung. „Da kam die christliche Seelsorgerin Natalie Stangl zu Wort, die mir auf Anhieb sympathisch war. Ich suchte den Kontakt und fand durch sie zu Gott.“
Websiten:
www.Ideaschweiz.ch
www.sonntag.ch
Livenet-Beitrag zu Stéphanie Berger: http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/180/10915/
Quelle: Livenet/ idea
Autor: Fritz Herrli