Hollywoodstar Will Smith
«Ohne Gott wäre ich nicht da, wo ich bin»
Hollywood-Star Will Smith spielt im neuen Film «King Richard» den Vater der Tennisspielerinnen Serena und Venus Williams. In dem Film kommt auch der Glaube der Familie zur Sprache. Der Schauspieler äusserte sich selbst ebenfalls zu seinem Glauben.
Der US-amerikanische Schauspieler, Filmproduzent und Rapper Will Smith verkörpert in seinem neuesten Film «King Richard» den Vater der Tennis-Superstars Serena und Venus Williams. Anlässlich des Kino-Starts in diesen Tagen gab Smith ein Interview, darin sprach er auch über seinen Glauben. Denn auch im Leben der beiden berühmten Tennisspielerinnen spielt Religion eine wichtige Rolle, und das thematisiert der Film, der im November in den Kinos anlief. Die berühmten Geschwister gehören, wie ihre Eltern, den Zeugen Jehovas an.
Grossmutter lebte Smith den Glauben vor
Im Interview mit seinem langjährigen Freund, dem Autoren, Produzenten und Prediger DeVon Franklin, wurde Smith unter anderem gefragt, ob er selbst ein «Mann des Glaubens» sei, und Smith antwortete: «Man kommt nicht dahin, wo ich jetzt bin, wenn man nicht den Herrn liebt.»
Alles, was ihn ausmache, habe er von Gott, so der Star. Der 1968 in Philadelphia geborene Schauspieler sagte, den Glauben habe er vor allem von seiner Grossmutter übernommen. Sie gehörte der «Resurrection Baptist Church» in Philadelphia an. In einem Interview mit der Christian Post aus dem Jahr 2015 sagte Smith: «Meine Grossmutter war meine Verbindung zu Gott. Sie war meine geistliche Lehrerin. Sie ging in die Kirche, sie machte mit den Kindern die Vorbereitungen für Ostern und für die Weihnachtsanspiele und ihre Kinder und Enkel standen immer an erster Stelle. Sie war die spirituellste Person, die ich in meinem ganzen Leben getroffen habe. Selbst als sie starb, war sie glücklich, so als freue sie sich richtig darauf, in den Himmel zu kommen.»
Schauspieler und Rapper mit klaren Werten
Smith, der durch seine Rolle in der erfolgreichen Sitcom «Der Prinz von Bel-Air» berühmt wurde, war zwei Mal für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert, einerseits für «Ali» (2002), zum anderen für «Das Streben nach Glück» (2007). Laut dem Forbes Magazine war Smith in jener Zeit mit Gagen von 80 Millionen Dollar der am besten verdienende Schauspieler Hollywoods.
In den meisten seiner Rollen, aber auch im Privatleben verkörperte Smith stets das Image eines anständigen Menschen. Als Rapper verwendetet er in seinen Texten nie Vulgärausdrücke. Es gab immer den Verdacht, dass der Schauspieler Scientology angehört, da er mehrmals positiv über die Religionsgemeinschaft sprach. Smith selbst bestreitete stets, dort Mitglied zu sein.
Sehen Sie sich hier den Trailer zum Film «King Richard» an:
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Quelle: PRO Medienmagazin