Comedy-Star Tim Conway
«Jesus und ich sind immer in Kontakt geblieben»
Vor wenigen Tagen starb Tim Conway. Bekannt aus «McHale’s Navy» oder «The Carol Burnett Show», durchlebte er einst schwierige Momente: Nach einer Verletzung in einem High-School-Football-Spiel sah es zuerst so aus, als würde er gelähmt bleiben. Deshalb begann er sich auf eine tiefe, geistliche Suche – und er fand Jesus.Bekannt wurde Tim Conway durch die TV-Sendungen «McHale’s Navy» oder «The Carol Burnett Show» und auch im Kino war er verschiedentlich zu sehen, unter anderem in «Auf dem Highway ist wieder die Hölle los» und «Speed 2».
Conway wuchs in Chagrin Falls, Ohio, auf als Sohn eines irischen Immigrantenvaters und einer in Rumänien geborenen Mutter. Seine Familie lebte bescheiden, sein Vater pflegte Pferde für einen wohlhabenden Geschäftsmann und seine Mutter putzte für verschiedene Haushalte und arbeitete als Näherin.
Er spürte nichts mehr unter dem Hals
Bei einem High-School-Footballspiel erhielt er einen Schlag auf den Rücken und konnte sich mehrere Minuten nicht bewegen und auch nicht sprechen. «Von meinem Hals abwärts spürte ich nichts mehr, ich konnte mich nicht mehr bewegen.»
Er wurde wieder auf die Beine gestellt, konnte aber nicht mehr stehen. Seine Teamkollegen packten ihn an Armen und Beinen und trugen ihm vom Feld – Krankenwagen waren damals noch nicht verbreitet.
Ein Arzt machte ein Röntgenbild, fand aber nichts, das gebrochen war. Ihm wurde eine Halskrause für ein paar Wochen verordnet in der Annahme, dass zum Beispiel eine Prellung zu einer vorübergehenden Lähmung geführt habe.
«Stets mit Jesus in Kontakt geblieben»
Der Gedanke, womöglich das ganze Leben über gelähmt sein zu können, veranlasste ihn, tiefer zu suchen. «Dieser Vorfall veränderte mein Leben. Seither sind Jesus und ich in ständigem Kontakt geblieben», schrieb er Jahrzehnte später in seiner Biografie.
Sein Glaube an Christus wurde aus einem dankbaren Herzen heraus geboren, das er von einer lebenslangen Verletzung durch Gottes Gnade verschont blieb.
Das Wunder
Viele Jahre später besuchte Conway aufgrund von Rückenschmerzen einen Arzt. Dieser erklärte, dass es sich um Spasmen handelt als eine Restwirkung, die von einem Wirbelbruch herrührte.
Conway erzählte dem Arzt, dass er nie einen Wirbel gebrochen hatte und berichtete von dem Unfall aus der High-School-Zeit. «Du weisst es vielleicht nicht, aber du bist ein glücklicher Mann», erklärte ihm der Arzt. «Dein Wirbel war wahrscheinlich gebrochen, als du getroffen wurdest, aber als sie dich aufgehoben und in die Umkleidekabine getragen haben, wurde dein Rücken ausgestreckt. Ich schätze, dass der Wirbel wieder an seinen Platz zurückgekehrt ist. Das Röntgenbild hat zu diesem Zeitpunkt vielleicht nichts gezeigt, aber ich versichere dir, die Wirbelsäule war sehr, sehr, sehr nahe daran, dauerhaft deaktiviert zu werden. Wenn sie dich nicht bewegt hätten, wäre es vielleicht so herausgekommen.»
Seine Beziehung zu Jesus Christus behielt er sein ganzes Leben lang bei.
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Autor: Mark Ellis / Daniel Gerber
Quelle: Godreports / Übersetzung: Livenet