NBA-Final-Held Durant
«Die Bibel baut mich auf und gibt mir Balance»
Kevin Durant führt die «Golden State Warriors» zum grossen Triumph in der wichtigsten Basketball-Liga der Welt, der NBA. Der Ausnahme-Sportler findet seine Kraft bei Christus. «Bescheidenheit kommt vor der Ehre», sagt Durant unter anderem.
Die NBA ist in ihrer entscheidenden Phase: Im Playoff-Finale führen die «Golden State Warriors» nach drei Spielen mit 3:0-Siegen gegen die «Cleveland Cavaliers» (Stand, Freitag, 9.6.2017). Noch ein Triumph in der Best-of-Seven-Serie und Kevin Durant kann mit seiner Mannschaft die wichtigste Trophäe in dieser Sportart in Empfang nehmen – der NBA-Titel dürfte selbst seine beiden Olympia-Goldmedaillen (2012 in London und 2016 in Rio) überstrahlen.Der 28-Jährige, der bereits achtmal ins NBA-Allstar-Team berufen wurde, und mit Stephen Curry im gleichen Team spielt, sagt: «Die Bibel baut mich auf und gibt mir die Balance, mein bestes Spiel zu spielen.»
«Bescheidenheit vor Ehre»
Durant, der bei den Warriors über einen Zweijahres-Vertrag verfügt, bleibt gegenüber Fans und Mitspielern bescheiden. «Die Bibel sagt, dass der Herr Bescheidenheit mag, ich versuche das stets zu leben. Wenn mir die Leute sagen, dass ich grossartig bin, erinnere ich mich daran, dass ich immer noch besser sein kann. Bescheidenheit kommt vor der Ehre.»
Weiter sagt Durant, dass er Gott dankbar für seine Begabung ist. Der Basketballer wurde 2013 in der Hillsong-Gemeinde in New York getauft. Als Ausdruck seines Glaubens trägt er beispielsweise ein Armband mit der Aufschrift «I Believe» («Ich glaube»).
Keine Eintagsfliege
Damals, nach der Taufe, habe sich etwas verändert, sagte Durant: «Vorher ärgerte ich mich wegen den kleinsten Dingen, meinen Trainern, meinen Mitspielern, meinen Fans. Nachher war ich sehr positiv. Gott zeigte seine Gnade.» Er dankte zudem seiner Mutter, dass sie ihn und seine Geschwister von der Strasse fern hielt und die Jungmannschaft zum Glauben führte.
Diese Einstellung ist nicht eine Eintagsfliege, schon früh, als ein riesiger Hype um ihn entstand, äusserte er sich einst ähnlich: «Ich arbeite stets an dem, was ich habe. Und ich bin einfach Christus dankbar für das, was er mir gegeben hat. Mein Geschenk zurück an ihn ist, dass ich demütig bin und versuche, so hart zu arbeiten, wie ich nur kann.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Gospel Herald