Mark Wahlberg unterbrach Dreh
Nur Gottesdienst kann «Transformers 5» stoppen
Hollywood-Star Mark Wahlberg dreht gegenwärtig in England den fünften Transformers-Film. Doch für einen Moment der Einkehr unterbrach er die Dreharbeiten, um einen Gottesdienst in Northumerland zu besuchen.Sollte «Transformers 5» die ein und andere Stunde später als geplant in die Kinos kommen, wissen wir jetzt weshalb. Mark Wahlberg unterbrach die Dreharbeiten, um einen Gottesdienst in Northumerland zu besuchen, einer Grafschaft im Norden Englands, die an Schottland angrenzt; in der St. Aidan's Church in Seahouses, um genau zu sein.
Diskret begleitet wurde er dabei von unauffälligen Sicherheitsbeamten, mit denen er sich zu den rund achtzig anderen Besuchern setzte. Am Ende soll er eine namhafte Kollekte hinterlassen haben. Zunächst wurde Mark Wahlberg gar nicht erst erkannt.
«Hätte nicht bei uns erwartet»
Pastor Des McGivern wurde später zitiert: «Ich wusste gar nicht, dass er hier war, bis er gegangen war. Jemand anderes aus der Gemeinde erkannte ihn und erklärte mir dann, wer er war. Es ist schön, dass er bei uns im Gottesdienst war. Wir wussten zwar, dass er im Nordosten Englands filmt, aber das letzte, was ich erwartet hätte, war, dass er zu uns in den Gottesdienst kommt.»
Jemand anderes aus der Gemeinde meinte: «Zwei oder drei Minuten bevor der Gottesdienst begann, kam er herein. Ausser einigen wenigen hatte niemand eine Ahnung, wer er ist. Er sass in der zweiten Riehe und blieb den ganzen Gottesdienst.»
Eine andere Person fand dies surreal. «Ich wusste, dass er sehr gläubig ist und immer in die Kirche geht, egal, ob er irgendwo auf der Welt dreht oder nicht. Es war fantastisch, einen A-Promi in unserer kleinen Kirche in Seahouses zu haben, das geschieht nicht jeden Tag.»
Wahlberg empfiehlt Gebet
In einem früheren Interview mit der Zeitung «die Welt» erklärte Wahlberg: «Ich gehe mit meiner Familie regelmässig in die Kirche. Wenn ich in der Früh aufstehe, gehe ich auf die Knie und lese so in meinem Gebetsbuch.»
Sein Glaube sei stark, nur dank ihm habe er beruflich und persönlich alles erreichen können – er, der einst wegen Verbrechen in jungen Jahren im Gefängnis sass. «Ich spüre die Anwesenheit Gottes ständig um mich. Aber ich dränge ihn niemandem auf. Und ich bin auch niemand, der an alles glaubt, wofür die Kirche steht. Ich möchte nur Gott in der Weise dienen, die er für mich bestimmt hat.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Premier