McConaughey steht auf die Bibel
«Die Menschen haben die Religion ruiniert»
In seinem neusten Film spielt Matthew McConaughey (46) eine historische Person, die sich an der Bibel orientiert – was McConaughey privat ebenfalls tut. Lange sprach er nicht öffentlich über seinen Glauben. Mittlerweile machte er seine christliche Ansicht öffentlich. Zudem sagte er in einem Interview, dass die Religion von den Menschen ruiniert worden sei.
Gott gedankt
Nicht zum ersten Mal spricht McConaughey offen und positiv über den christlichen Glauben. Bei einer Oscar-Rede bedankte er sich bei Gott, weil er derjenige sei, zu dem er aufschaue. «Er hat mein Leben mit Möglichkeiten gesegnet, von denen ich weiss, dass sie nicht aus meiner Hand oder einer anderen menschlichen Hand stammen.»
Weil sein Name aus der Bibel stammt, wollte seine Mutter in seiner Kindheit nicht, dass er den Namen «Matthew» in der Umgangssprache auf «Matt» verkürzte.
Zurück in der Kirche
Seit geraumer Zeit besucht der Ausnahme-Schauspieler («Amistad», «Wedding Planer», «Tropic Thunder») wieder eine christliche Gemeinde. Zuerst wegen den Kindern: «Als wir Kinder kriegten, dachte ich, dass wir wieder hingehen sollten, denn das war auch in meiner Kindheit wichtig.»
Bald habe er bemerkt, wie stark er die Kirchbesuche vermisste und brauchte. Gott bezeichnet er als eine Person, die ihm nahe ist und die seine Fragen beantwortet. Und weiter: «Er ist es, der seine Hand in all den Wundern hat, die wir Leben nennen. Das Leben, so glaube ich, ist ein Wunder.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / BCN / Gospel Herald