Ungewöhnliches Bekenntnis
Justin Bieber mit Kreuz-Tattoo im Gesicht
Dieses Tattoo muss nicht sonderlich enthüllt werden, es steht Pop-Star Justin Bieber wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Direkt neben seinem linken Auge hat der junge Musiker sich ein kleines Kreuz tätowieren lassen. Zu einem Foto, das er jüngst von einem Konzert veröffentlichte, schrieb er, dass nicht er Verehrung erhalten solle, sondern Gott.
Es ist nicht das erste Tattoo, das seinen Glauben ausdrückt. Auf seiner Brust hat er bereits ein grosses Kreuz anbringen lassen, auf seinem linken Unterarm ist «believe» («glauben») zu lesen und weiter oben folgt ein Kreuz, an dem die Erde angebracht ist. Zudem ist rechts auf seinem Körper in hebräischer Schrift das Wort «Yeshua», also «Jesus», zu lesen. Auf seinem Rücken steht weiter «Psalm 119,105», dessen Bibelvers lautet: «Dein Wort ist wie ein Licht in der Nacht, das meinen Weg erleuchtet.» An einem seiner Beine ist überdies ein Porträt von Jesus mit Dornenkrone.
«Gott zeigt sich, wenn wir ihn am meisten benötigen»
Jungstar Bieber ist in der Vergangenheit oft hingefallen. Doch stets ist er wieder aufgestanden und geht mit einem Bekenntnis voran, das sich nicht jeder Mensch getrauen würde.
Übers Wochenende veröffentlichte er ein Foto seiner aktuellen Tour und teilte seinen über 67 Millionen Followern mit: «Ich bin derjenige, der auf der Bühne steht, doch ich wäre nichts ohne das Licht, das durch mich scheint. Ich bin ein ganz normaler, durchschnittlicher Mensch, der keine Verehrung verdient. Die Ehre gehört meinem Gott. Danke Gott, dass du dich zeigst, wenn wir dich am meisten brauchen.»
Ohne Gott eine fürchterliche Person
Weiter betonte er im Gespräch mit dem «Mirror»: «Setzt euer Vertrauen nicht auf mich, denn ich kann euch enttäuschen. Das ist beängstigend. Ich kann eure Probleme nicht lösen. Ich bin nicht diese höhere Macht und ich werde sie nie sein. Ich bin nicht perfekt. Ich habe sehr viele Fehler gemacht.» Es sei gefährlich, wen ein Mensch verehrt oder angebetet werde. «Das bringt nichts, ausser dass es jemanden stolz macht.»
Ohne seinen Glauben wäre er ein fürchterlicher Mensch, erwähnte er unlängst im «GQ Magazine». «Ich habe eine Beziehung zu Gott, weil ich diese nötig habe.» Das gebe ihm ein Gefühl der Sicherheit und des Gewollt-seins.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Gospel Herald / Christian Today