Shannon Bream

«Frauen aus der Bibel inspirieren in schwierigen Zeiten»

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Moderatorin Shannon Bream
Obwohl wir in schwierigen Zeiten leben, können wir uns alle von den Frauen in der Bibel inspirieren lassen. Zu diesem Schluss kommt «Fox News»-Moderatorin Shannon Bream.

Fox News-Moderatorin Shannon Bream (51) erzählt, dass die Bücher, die sie zu diesem Thema geschrieben hat, durch ihre Arbeit bei Fox News entstanden sind. Beim Sender wusste man, wie wichtig ihr der christliche Glaube ist und so wurde sie gefragt, ob sie eine Serie über Frauen in der Bibel verfassen könne.

Bei ihrer Recherche über die Heldinnen der Bibel besuchte sie Seminare und sie frage Theologen, was manche Verse im Griechischen oder Hebräischen bedeuten und wie der kulturelle Kontext der damaligen Zeit aussah. Im jüngsten Band («Mütter und Töchter der Bibel sprechen») geht Bream auf die Familiendynamik ein und darauf, wie jede einzelne Person Gottes Pläne erfüllte.

«Nicht alle waren Vorbilder»

«Nicht alle diese Mütter und Töchter in der Bibel waren Vorbilder. Wie wir waren sie Menschen, die schwankten und sich abmühten, ihr Bestes zu geben. Während einige auf Gottes Stimme hörten, wählten andere ihren eigenen Weg. Durch die Linse ihrer Unvollkommenheit können wir sehen, wie Gott ihre Geschichten benutzt hat, um seine göttlichen Pläne zu verwirklichen. Er tut dasselbe Werk auch heute noch in unserem Leben», erklärt Shannon Bream.

«Es war ein grosser Segen für mich, diese Themen zu recherchieren und das Gefühl zu haben, dass ich sie am Ende persönlich kannte, als das Buch fertig war. Wie wir aus der Bibel wissen, sind einige Geschichten schön, aber einige dieser Familien waren dysfunktional. Aber ich denke, wir können von den guten und den schlechten Familien lernen.»

Jochebed

Ein Beispiel ist die Geschichte von Jochebed, einer Mutter, die zusammen mit ihrer Tochter Miriam alles riskierte, um ihren Sohn Moses vor dem Pharao zu schützen. Eine weitere Tochter, die in dem Buch vorgestellt wird, ist Michal, die Tochter Sauls, die ihren Teil dazu beitrug, ihren Vater vor der Sünde zu bewahren, während sie sich ihren eigenen Kämpfen stellte.

«Meine Mutter ist mein grösstes Vorbild», sagt Shannon Bream über ihre eigene Mutter-Tochter-Beziehung. «Denn sie gehört zu den Menschen, die rund um die Uhr als gläubige Christin leben. Sie ist Hand und Fuss von Jesus auf eine sehr praktische Weise. Ich habe dieses Modell also miterlebt. Ich sagte ihr immer: 'Wenn ich gross bin, möchte ich so sein wie du, Mama.'»

Leid nicht ignoriert

«Beim Schreiben dieser Bücher wurde ich daran erinnert, dass Gott unser Leid nicht ignoriert. Die Heilige Schrift sagt uns, dass Christus, als er hierher kam, alles erlitt, was uns wiederfährt, und noch mehr», so die Moderatorin. «Die Bibel ermutigt mich, zu sehen, dass Gott in all diesen Geschichten gewirkt hat, im Alten und im Neuen Testament, und dass diese Frauen manchmal Zeiten des Wartens durchlebten, in denen es schien, dass Gott ihren Kampf nicht einmal hörte oder sah. Einige von ihnen befanden sich in sehr dunklen Tälern.»

Shannon Bream weiter: «Ob sie nun vor Unterdrückung und Hungersnot, Witwenschaft, Unfruchtbarkeit, finanziellen Katastrophen oder wirklich gestörten Familien flohen, diese Frauen sind alle in der Heiligen Schrift zu finden. Wir sehen, wie Gott durch sie gewirkt hat, auch wenn sie grosse Fehler gemacht haben.»

Gott wisse um die Umstände eines jeden, «und wir können grossen Mut schöpfen aus der Verheissung, dass er treu ist. Er hat also ein Ziel für uns, und selbst in den dunkelsten und härtesten Zeiten meines Lebens habe ich gewusst, dass sie durch ihn einen Sinn haben. Ich stehe also zu meiner Identität als Tochter meines himmlischen Vaters, und ich glaube, nichts anderes wird jemals wichtiger sein als das, wenn es darum geht, wer ich bin oder was ich glaube.»

Zum Thema:
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Datum: 04.04.2022
Autor: Jeannie Ortega Law / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / gekürzte Übersetzung: Livenet

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