Glaube geht unter die Haut
Neymar hat jetzt ein christliches Tattoo
Neymar ist sich als einer der Grossen im Weltfussball gewohnt, dass ihm die Massen zujubeln. Doch er selbst sieht nicht sich selbst als den Grössten. Vor Jesus Christus beugt er sich freiwillig. Nun hat er sich sogar ein Tattoo stechen lassen, mit dem er seinen Glauben auch nonverbal sichtbar macht.
Nun hat sich Neymar Bein-Tattoos stechen lassen. Diese zeigen ein persönliches Gebet, das aus dem Portugiesischen übersetzt heisst: «Möge Gott mich segnen und beschützen.» Auf seinem «Instagram»-Account schreibt Neymar dazu: «Von Gott gesegnet. Ich wünsche euch alles Glück der Welt.»
«100% Jesus»
Es ist nicht das erste öffentliche Bekenntnis von Neymar: Allein 500 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher wurden Zeuge, als er im letzten Jahr nach dem Sieg der Champions-League ein Stirnband überzog, auf dem prangte: «100% Jesus». Mit einem gleichen Stirnband feierte der Star erst vor wenigen Wochen den Olympia-Titel.Der junge Brasilianer besuchte in seiner Heimat eine Freikirche in Sao Vicente. Sein Glaube ist ihm wichtig, deshalb spricht der Dribbel-Star immer wieder von seiner Liebe und seiner Beziehung zu Jesus. Verschiedentlich wurde er deshalb kritisiert. Doch er entgegnet: «Der Glaube ist weit mehr als ein Hoffnungsstrohhalm, wenn alles bachab geht. Der Glaube an Jesus ist das Fundament jeder Freude. Und der Anfang eines glücklichen Lebens.»
Der Ausnahmefussballer könnte sich problemlos in Bereichen wie Suchtmitteln, eitlen Machtgebärden und Frauengeschichten austoben. Dennoch gibt der Ausnahme-Fussballer Jesus die Ehre. «Weil mir nichts anderes diese Freiheit bringt. Diese Freude. Diesen Sinn fürs Leben», schrieb vor Jahresfrist das Portal «X-Pansion».
Spanien, Brasilien und die USA
Am 21. Oktober 2016 soll Neymar um 15 Uhr im Büro des Weltfussball-Vereins FC Barcelona seinen Vertrag bis ins Jahr 2021 verlängern. Dabei soll er 16 Millionen Euro verdienen. Wer ihn vorzeitig abwerben will, kann dies dennoch tun; für zunächst 200 Millionen Euro erhält ein Sportchef eines anderen Teams im ersten Jahr den Zuschlag, 250 Millionen in den späteren Jahren.
Später in seiner Karriere wolle er wieder in Brasilien und in den USA spielen. «In den USA wächst der Fussball und immer mehr Fussballer sind daran interessiert, dort zu spielen, da dieser Sport immer populärer wird.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch