Patricia Heaton

Weniger Rollen wegen konservativer Einstellung

Der christliche Glaube habe sie in der Vergangenheit schon mögliche Filmrollen gekostet, sagte die die US-amerikanische Schauspielerin Patricia Heaton gegenüber dem Internetportal «popeater.com». Aber sie nimmt das gelassen: «Gott wird jede Tür öffnen, die er öffnen will und wenn er Türen schliesst, ist das auch in Ordnung.»
Die 53-Jährige, bekannt aus der Fernsehserie «Alle lieben Raymond», vertritt laut dem Online-Bericht eine eher konservative Position. Sie sei gegen Abtreibung und Stammzellenforschung, allerdings habe sie keine Einwände gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Doch wegen ihrer Ansichten seien ihr schon mehrere Jobs nicht angeboten worden. Sie habe Situationen miterleben müssen, in denen ihr gesagt wurde, dass aufgrund ihrer politischen Einstellung nicht mit ihr zusammen gearbeitet werden könne.

Trost bei Gott

«Wir werden mit Verrückten in einen Topf geworfen», äussert sich die vierfache Mutter dazu. Dennoch finde sie immer wieder Trost bei Gott. «Mein Gefühl ist, dass all diese Dinge von Gott kommen und solange ich weiss, dass ich im Einklang mit ihm lebe, habe ich auch keine Angst vor Rückschlägen.»

Lebensrechtlerin

Patricia Heaton wuchs in einer katholischen Familie auf. Sie unterstützt die Lebensrechtsbewegung «pro-life», die sich unter anderem gegen Abtreibung, Sterbehilfe und PID einsetzt. Die Schauspielerin wurde zweimal für die beste weibliche Hauptrolle in «Alle lieben Raymond» mit einem Emmy-Award ausgezeichnet und noch weiter fünf Male nominiert. Sie produziert momentan mit ihrem Mann eine eigene Comedy-Serie für das Internet.

Datum: 27.05.2011
Quelle: PRO Medienmagazin

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