«Nur Chuck Norris kann sehen, wer auf deinem Profil war»
«Wow, jetzt kannst du sehen, wer sich dein Profil anschaut!», diese zu abertausenden verschickte Botschaft stellte sich als Spam heraus. Emsigen Zulauf hat nun die «Facebook»-Gruppe «Nur Chuck Norris kann sehen wer auf deinem Profil war ...». Dies wegen seinen stets überlegen gefochtenen Leinwand-Kämpfen. Was viele nicht wissen: Actionstar Chuck Norris zeigt Tiefgang und ermutigt zu einem Leben mit Gott.
Hintergrund zur Chuck-Norris-Gruppe ist, dass Actionheld Chuck Norris in seinen Filmen stets variantenreich und überlegen kämpfte. Dies führte zum Internet-Phänomen der «Fakten über Chuck Norris», die sich auf die Sträke der Figuren beziehen, die er spielt – präsentiert mit einem Augenzwinkern. Zu den «Facts» gehören, dass Chuck Norris Zwiebeln zum Weinen bringen kann, dass unter seinem Bart noch eine weitere Faust steckt oder dass Chuck Norris bis unendlich gezählt hat – und dies sogar zweimal. Oder dass Chuck Norris bei Licht schläft; nicht weil er Angst vor der Dunkelheit hat, sondern die Dunkelheit vor ihm.
Schlagkräftige Argumente
Auf der Leinwand war Chuck Norris in Kino-Hits wie «Missing in Action», «Delta Force» ebenso wenig zu besiegen, wie in der TV-Serie «Walker, Texas Ranger». Einst trat er auch als unerbittlicher Leinwand-Gegner im Duell mit Kung-Fu-Legende Bruce Lee auf, im wirklichen Leben waren die beiden befreundet. Chuck wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, seine Eltern haben irische sowie Cherokee-Abstammung. Der Vater, ein Alkoholiker, verliess die Familie früh. Nach der Schule ging Norris zur US Air Force und wurde als Militärpolizist in Korea eingesetzt. In dieser Zeit trainierte er insbesondere die koreanische Kampfkunst Tang Soo Do. 1968 errang er erstmals den WM-Titel in Karate (Mittelgewicht), ein Jahr später verlieh ihm das Magazin «Black Belt» den Titel des «Fighter of the year». Daneben war Norris der erste Westler, der im Tae-Kwon-Do den 8. Dan des Schwarzen Gürtels erreichte.
«Auch ein Actionheld benötigt Gott»
In Krise zu Gott gewandt
In der Weihnachtsausgabe der TV-Serie «Walker, Texas Ranger», die von Hunderten von Millionen Menschen weltweit gesehen wurde, redet Norris beispielsweise klar über Jesus.
Norris habe sich vor Jahren als Folge einer Ehekrise zu Christus gewandt, sagt Ehefrau Gena Norris. «Wir beten regelmässig zusammen. Wenn wir unseren Körper sehr hart trainieren, müssen wir auch unseren Geist ernähren und trainieren», so Gena Norris.
Den Gott kennenlernen, an den Chuck Norris glaubt
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Vereinigung christlicher Kampfsportler