Denzel Washington
„Ich spielte mit dem Gedanken Pastor zu werden“
Das erzälte der 52-Jährige zweifache Oscar-Preisträger in einem Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". Sein Seelsorger habe ihm gesagt, dass er seine Arbeit in Hollywood sehr gut mache. Dabei solle er bleiben. Und mittlerweile ist Washington froh, dass er das Fach nicht gewechselt hat. "Ich habe zum Glück auf ihn gehört", sagt der Schauspieler.
Mit Geld helfen
Statt mit Worten hilft Washington jetzt mit seinen Millionen. Die Schauspielerei bringe ihm sehr viel Geld ein und er fühle sich daher verpflichtet, anderen zu helfen.
"Ich wüsste gar nicht, was ich mit all dem Geld anfangen sollte. Mit ins Grab nehmen kann ich es ja nicht", unterstreicht der Schauspieler. Für seine Rolle in dem neuen Hightech-Thriller "Déjà Vu" (französich: schon mal gesehen, Kinostart: 27. Dezember 2006) kassierte Washington rund 20 Millionen Dollar.
Auch seine Kinder will er offenbar finanziell eher kurz halten. "Wenn man Kindern alles vermacht, kann man sie damit ruinieren", sagt er. Sie müssten sich ihr Brot selbst verdienen. "Ich halte mich an das Sprichwort: Gib ihnen keine Fische, sondern bring ihnen das Fischen bei." Seine Kinder hätten das verstanden, versichert Washington.
Der Schauspieler, ist seit 1983 mit der Sängerin Paulette Pearson verheiratet und Vater von vier Kindern. Washington ist Mitglied der "Church of God" in Los Angeles und hat bereits mehrere Millionen Euro für diese Kirche gespendet.
Autoren: Lothar Rühl/Bruno Graber
Quellen: ots/TV Movie/Livenet